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Schneller abnehmen mit den richtigen Darmbakterien

Geschrieben am 05. Juni 2024
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Schneller abnehmen mit den richtigen Darmbakterien

Billionen von verschiedenen Bakterien tummeln sich in unserem Verdauungstrakt. Besonders im letzten Darmabschnitt trifft man sie zahlreich an. Es gibt ca. 10 x mehr Mikroben im und auf unserem Körper, als Körperzellen. Die Zusammensetzung der Keime ist nie gleich, sondern verändert sich im Laufe des Lebens. Darmbakterien haben nicht nur wichtige Funktionen, sie beeinflussen auch unsere Stimmung, Psyche und Gesundheit. Die Rolle der Darmbakterien bedarf jedoch weiterer Forschungen, die Ergebnisse lassen momentan nur Richtungsdeutungen zu.

Darmbakterien – Die kleinen Helfer

Die Mikroben gelten bei uns Menschen als Teil der Verdauung. Die Darmbakterien machen ca. 1 Kilogramm unserer Körpermasse aus. Sie spalten mithilfe von Enzymen zum Beispiel Ballaststoffe wie Pflanzenfasern, die die Verdauungsabschnitte davor nicht verwerten konnten. Auch stehen sie in Verbindung mit einer Beeinflussung der Hormonbildung im Verdauungstrakt. Darunter fällt die Produktion von Serotonin, welches uns satt und glücklich macht. Bei der Verdauung nehmen sie Einfluss auf die Nährstoffumwandlung, Vitaminversorgung, unsere Darmschleimhaut und unser Immunsystem. Sie verhindern, dass sich feindliche Bakterien vermehren und regeln, welche Stoffe die Darmwand passieren. Auch für die Kommunikation zwischen Darm und Hirn sind sie verantwortlich. Ob sie eine Rolle bei der Vermeidung von Tumoren spielen, steht noch in der Diskussion.

Darmbakterien für unsere Gesundheit

Darmbakterien fördern unsere Gesundheit und kontrollieren unser Körpergewicht. Aber nur wenn sich die Darmflora im Gleichgewicht befindet. Andernfalls drohen dem Organismus schwerwiegende Folgen. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Diabetes, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Depression und andere psychische Erkrankungen sind mit einer Veränderung der Darmflora assoziiert. Bei Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ist die Vielfalt der Mikroben eingeschränkt. Eine Depression wird beispielsweise mit der verminderten Hormonproduktion der reduzierten Darmbakterien erklärt.

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Die ideale Zusammensetzung der Darmbakterien beim Abnehmen

Die Zusammensetzung der Darmbakterien ist individuell und verändert sich über die Lebenszeit. Über 90 % machen die zwei Stämme Firmicutes und Bacteroidetes aus. Allerdings verändert sich ihr Verhältnis auch bei Erkrankungen und durch Medikamente, sowie durch eine Fehlernährung. Bei einer vorliegenden Fettleibigkeit dominiert z. B. der Stamm Firmicutes. Das Verhältnis der beiden großen Bakterienstämme korreliert mit dem Körpergewicht. Einen Ansatz zur Erklärung bietet die große Anzahl an kurzkettigen Fettsäuren im Darm bei Übergewichtigen. Firmicutes sind nämlich in der Lage, einen Teil von Ballaststoffen in kurzkettige Kohlenhydrate wie Glukose und Fettsäuren zu spalten – also dem Körper mehr Kalorien zur Verfügung zu stellen.

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Der Einfluss der Ernährung auf die Darmbakterien

Die Zusammensetzung der Darmflora wird von Medikamenten (Antibiotika), Erkrankungen und Alkoholkonsum maßgeblich aber von der Ernährung beeinflusst. So können sich die Gewichtsanteile verschiedenster Bakterienstämme innerhalb von einem Tag ändern. Dies kann z. B. sein, wenn ein Vegetarier mal wieder Fleisch verzehrt oder andersrum. So finden sich im Darm eines Vegetariers andere Bakterien als bei Menschen, welche kein Fleisch zu sich nehmen.

Durch Studien an Mäusen hat sich gezeigt, dass eine Ernährung mit wenig Ballaststoffen und vielen tierischen Fetten (gesättigte Fettsäuren) die Vielfalt der Bakterienstämme verringern kann. Diese Ernährung ist leider charakteristisch für die heutige, westliche Bevölkerung und damit eine Ursache für Übergewicht.  Eine überwiegend pflanzliche Ernährung mit vielen Ballaststoffen dagegen, hat einen positiven Effekt auf die Darmflora und kann das Abnehmen beschleunigen.

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Die besten Lebensmittel für die guten Darmbakterien

Um eine gute Darmflora aufzubauen und zu erhalten, sollten viele Lebensmittel gegessen werden, die reich an Probiotika, Präbiotika und Ballaststoffen sind. Hier sind 16 der besten Lebensmittel dafür:

  1. Joghurt: Enthält lebende probiotische Kulturen, die gesunde Bakterien fördern.
  2. Kefir: Ein fermentiertes Milchgetränk mit hohem Gehalt an Probiotika.
  3. Sauerkraut: Fermentierter Kohl, reich an natürlichen Probiotika und Ballaststoffen.
  4. Knoblauch: Enthält Präbiotika, die das Wachstum gesunder Bakterien fördern.
  5. Zwiebeln: Gute Quelle für Präbiotika, die die Darmgesundheit unterstützen.
  6. Bananen: Enthalten Präbiotika und resistente Stärke als Nahrung für gute Bakterien.
  7. Artischocken: Reich an Inulin, einem Präbiotikum, das die guten Bakterien im Darm nährt.
  8. Chicorée: Enthält ebenfalls Inulin, das die Darmflora unterstützt.
  9. Spargel: Eine weitere gute Quelle für Inulin und Ballaststoffe.
  10. Äpfel: Reich an Pektin, einem Präbiotikum, das die Darmgesundheit fördert.
  11. Leinsamen: Enthalten Ballaststoffe und Präbiotika, die das Wachstum gesunder Darmbakterien unterstützen.
  12. Haferflocken: Enthält lösliche Ballaststoffe, die als Präbiotika fungieren.
  13. Grünkohl: Reich an Ballaststoffen und Nährstoffen, die die Darmgesundheit fördern.
  14. Mandeln: Enthalten Präbiotika und gesunde Fette, die die Darmflora unterstützen.
  15. Beeren: Reich an Ballaststoffen und Antioxidantien, die die Darmgesundheit fördern.
  16. Zartbitterschokolade: Enthält Polyphenole, die als Präbiotika fungieren und das Wachstum gesunder Darmbakterien unterstützen.

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