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Zu welchen Speisen passt Majoran am Besten?

Geschrieben am 11. Oktober 2024
Kräuter & Gewürze
Zu welchen Speisen passt Majoran am Besten?

Der Majoran gehört zur Familie der Lippenblütler. Seine Herkunft stammt aus der östlichen Mittelmeerregion. Schon in der Antike wurde er in dieser Region sehr geschätzt. Heute wird er vor allem in Spanien, Frankreich und Deutschland angebaut. Majoran und Oregano sind eng verwandt, vertragen sich geschmacklich aber überhaupt nicht.

Majoran für die Gesundheit

Majoran ist nicht nur ein aromatisches Küchenkraut, sondern auch reich an gesundheitlichen Vorteilen. Es enthält ätherische Öle, die verdauungsfördernd wirken und bei Blähungen, Krämpfen und Völlegefühl helfen können. Majoran hat zudem entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die das Immunsystem unterstützen und Erkältungssymptome lindern können. Sein beruhigender Effekt wird in der Naturheilkunde genutzt, um Stress und Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Auch Kopfschmerzen und Migräne kann er entgegenwirken. Ebenso kann Majoranöl bei Hautproblemen, wie kleineren Entzündungen, äußerlich angewendet werden. Durch seine vielseitigen positiven Wirkungen ist Majoran nicht nur ein beliebtes Gewürz, sondern auch ein wertvolles Heilmittel in der Naturheilkunde.

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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Majoran

Beim Einkauf von Majoran solltest du auf frische, grüne Blätter ohne braune Flecken achten. Frischer Majoran hat einen intensiven Duft und ist in gut sortierten Supermärkten oder auf Wochenmärkten erhältlich. Zu Hause lässt sich Majoran im Kühlschrank aufbewahren, am besten eingewickelt in ein feuchtes Küchentuch oder in einem luftdichten Behälter, um die Frische zu erhalten. Getrockneter Majoran ist ebenfalls eine gute Option und hält sich in einem dunklen, luftdichten Behälter bis zu einem Jahr. Für eine längere Lagerung kann frischer Majoran auch eingefroren werden, entweder als ganze Zweige oder fein gehackt in Eiswürfelbehältern mit etwas Wasser.

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Einsatz und Verwendung von Majoran in der Küche

Majoran ist ein aromatisches Kraut, das in der Küche vielseitig eingesetzt wird. Sein würziger, leicht süßlicher Geschmack passt hervorragend zu herzhaften Gerichten wie Eintöpfen, Suppen, Fleischgerichten und Bratkartoffeln. Besonders in der traditionellen deutschen und mediterranen Küche ist Majoran beliebt, zum Beispiel als Würze für Wurstwaren oder deftige Speisen wie Gulasch und Linsengerichte. Getrockneter Majoran hat einen intensiveren Geschmack als frischer und sollte sparsam verwendet werden. Frischer Majoran hingegen eignet sich gut als abschließende Garnitur, da er schnell sein Aroma verliert. Majoran harmoniert wunderbar mit Thymian, Oregano und Rosmarin.

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Majoran und Abnehmen

Majoran kann ein nützliches Kraut beim gesunden Abnehmen sein, da es die Verdauung fördert und den Stoffwechsel unterstützt. Die ätherischen Öle im Majoran wirken verdauungsfördernd und können Blähungen und Völlegefühl lindern, was besonders bei einer ballaststoffreichen Ernährung hilfreich ist. Majoran hat zudem einen beruhigenden Effekt auf das Nervensystem, was Heißhungerattacken durch Stress reduzieren kann. Da er kalorienarm ist, kann Majoran ohne Bedenken großzügig in Gerichten verwendet werden. Sein würziges Aroma verleiht Speisen Geschmack, sodass weniger fett- und kalorienreiche Zutaten notwendig sind, was beim Gewichtsverlust unterstützen kann.

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