Teriyaki Sauce – ganz leicht selbstgemacht
Teriyaki bezeichnet zunächst eine Zubereitungsart aus der japanischen Küche. Fisch, Fleisch oder Gemüse wird dabei mit der speziellen Sauce mariniert und anschließend zubereitet. Dies kann
z.B. gebraten, gegrillt oder geschmort werden. Die klassische Sauce dient also als Art Marinade, sie gibt dem Lebensmittel Geschmack, Farbe und Glanz.
Teriyaki Sauce für die Gesundheit
Teriyaki-Sauce ist eine beliebte Zutat in der asiatischen Küche, doch ihre gesundheitlichen Vorteile hängen stark von der Zubereitung ab. Traditionell besteht sie aus Knoblauch, Sojasauce, Reiswein, Zucker oder Honig und Ingwer, was ihr einen süß-salzigen Geschmack verleiht. In moderaten Mengen kann die Teriyaki Sauce eine gute Quelle für Antioxidantien aus Soja und Ingwer sein, die das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren. Allerdings sollte man auf den Zuckergehalt achten, da viele Fertigprodukte stark gezuckert sind. Eine selbstgemachte, zuckerreduzierte Version kann eine gesündere Alternative sein, die den Geschmack bewahrt und gleichzeitig zu einer ausgewogenen Ernährung passt.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Teriyaki Sauce
Beim Einkauf von Teriyaki-Sauce lohnt es sich, die Zutatenliste genau zu prüfen. Achte auf Produkte mit geringem Zucker- und Natriumgehalt sowie ohne künstliche Zusatzstoffe. Bio- und zuckerreduzierte Varianten bieten oft eine gesündere Option. Nach dem Öffnen sollte die Sauce im Kühlschrank aufbewahrt werden, wo sie bis zu mehreren Monaten haltbar bleibt. Vor dem Gebrauch immer gut schütteln, da sich die Zutaten absetzen können. Eine hausgemachte Version kann ebenfalls problemlos eingefroren und bei Bedarf portionsweise aufgetaut werden.
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Einsatz und Verwendung von Teriyaki Sauce in der Küche
Die Teriyaki Sauce ist ein vielseitiges Gewürz, das vielen Gerichten einen süß-salzigen Geschmack verleiht. Sie eignet sich hervorragend zum Marinieren von Fleisch, Fisch oder Tofu, da die Aromen tief in die Zutaten eindringen und ihnen eine karamellisierte Oberfläche verleihen. Besonders beliebt ist Teriyaki Hähnchen, Lachs oder Rindfleisch. Auch in Wok-Gerichten, als Glasur beim Grillen oder als Dip für Gemüse und Sushi wird die Teriyaki Sauce häufig verwendet. Für Vegetarier ist sie eine tolle Zutat, um Gemüsepfannen oder Tofu-Gerichte zu verfeinern. Die Kombination aus Sojasauce, Ingwer und etwas Süße gibt den Speisen einen asiatischen Touch.
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Teriyaki Sauce und Abnehmen
die Teriyaki Sauce kann in Maßen eine schmackhafte Ergänzung bei einer Diät sein, sollte aber bewusst verwendet werden, da viele fertige Varianten Zucker enthalten. Eine zuckerreduzierte oder selbstgemachte Teriyaki-Sauce bietet eine gesündere Alternative. Durch ihren intensiven Geschmack kann sie helfen, einfache Gerichte wie gegrilltes Gemüse, Tofu oder mageres Fleisch zu verfeinern, ohne viel Fett oder Kalorien hinzuzufügen. Das sorgt für Abwechslung bei der Ernährung und hilft, gesunde Mahlzeiten interessanter zu gestalten. Wichtig ist, auf die Portionsgröße zu achten, um den Zuckergehalt gering zu halten, während man von den herzhaften Aromen profitiert.
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Teriyaki Sauce selber machen
Die Sauce selbst herzustellen, ist ganz einfach. Wenn sie direkt nach dem Kochen sauber in ein verschließbares Glas abgefüllt wird, hält sie sich sogar ein paar Wochen. Traditionell besteht sie nur aus Sojasauce, Sake bzw. Mirin und Zucker oder Honig. Diese Zutaten werden in einem Topf vermischt und langsam geköchelt. Unser Rezept ist dagegen ein wenig verfeinert:
Man benötigt
- 100 ml Sojasauce
- 100 ml Mirin (oder Sake), ein süßer Reiswein
- 1 EL Zucker (oder Honig)
- 1 Knoblauchzehe
- 5 Gramm Ingwer
- 1 EL Sesamöl
- 2 TL gerösteter Sesam
Die gewürfelte Knoblauchzehe und der gewürfelte Ingwer werden kurz in dem Sesamöl angeröstet. Die Temperatur wird nun deutlich reduziert. Dann folgen Sojasauce, Mirin und Zucker. Sie werden vermischt und bei geringer Hitze auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Volumens verdampft. Wichtig ist die geringere Hitze, damit der Zucker nicht karamellisiert. Dies soll erst bei der Zubereitung mit den Lebensmitteln in der Pfanne passieren. Zum Schluss werden die gerösteten Sesamsamen hinzu gegeben. Wer Abwechselung mag, kann die Sauce auch mit Paprika oder Zitronenschale verfeinern.