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Richtig Schmoren – So gelingt es immer

Geschrieben am 13. August 2024
Gesunde Küche
Richtig Schmoren – So gelingt es immer

Schmoren ist eine traditionelle Garmethode, die vor allem bei zähen Fleischstücken und aromatischen Gemüsen angewendet wird. Gulasch ist zum Beispiel ein klassisches und beliebtes Schmorgericht.

Wie funktioniert Schmoren?

Schmoren kombiniert Elemente des Bratens und des Kochens, um das Beste aus den Zutaten herauszuholen. Zuerst wird das Fleisch oder Gemüse in heißem Fett angebraten, um eine aromatische Kruste zu erzeugen. Dieser Schritt, das Anbraten, ist entscheidend, da er Geschmack und Textur hinzufügt.

Nach dem Anbraten wird die Temperatur reduziert, und Flüssigkeit hinzugefügt. Als Flüssigkeit kann Wasser versetzt mit Kräutern, Knoblauch, Zwiebeln oder Tomatenmark, Brühe, diverse Fonds, oder püriertes Gemüse dienen. Ein Schluck Wein eignet sich ebenfalls prima zum Ablöschen. Die Zutaten werden dann in einem geschlossenen Topf bei niedriger Hitze langsam geschmort. Während des Schmorens verbinden sich die Aromen, und das Fleisch wird durch das langsame Garen besonders zart. Während des Garens kann noch mehr Flüssigkeit darauf gegeben werden, um mehr Soße zu erhalten. Die Flüssigkeit kocht nämlich immer mehr ein und wird intensiver. Das Schmoren kann auf dem Herd oder im Ofen erfolgen und dauert in der Regel eine oder mehrere Stunden.

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Welche Lebensmittel eignen sich zum Schmoren?

Hauptsächlich wird Fleisch geschmort. Durch den langen Garprozess wird es schön faserig und zart und wird oft mit Gemüse, wie bei Eintöpfen, kombiniert. Beim Schmoren wird selbst zähes Fleisch weich. Beim Fleischhändler bekommt man extra Fleischstücke, die sich zum Schmoren eignen – Besonders das günstige, durchwachsene und langfaserige Fleisch mit hohem Bindegewebsanteil. Beim Rind sind es zum Beispiel Oberschenkel und Hinterbein. Fleisch mit geringem Bindegewebsanteil wie die Bruststücke werden dagegen zäh. Generell sind Rind, Lamm, aber auch Schenkel von Huhn und Pute geeignet.

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Schmoren und Abnehmen

Schmoren ist eine ideale Garmethode für alle, die gesund abnehmen möchten, da es erlaubt, gesunde und nahrhafte Mahlzeiten zuzubereiten, ohne auf Geschmack zu verzichten. Beim Schmoren werden Zutaten wie mageres Fleisch und Gemüse in wenig Fett und Flüssigkeit über längere Zeit bei niedriger Hitze gegart. Durch die langsame Zubereitung entfalten sich die Aromen intensiv, sodass wenig bis keine zusätzlichen Fette oder Kalorienbomben wie Sahne notwendig sind.

Ein weiterer Vorteil des Schmorens ist, dass nährstoffreiche Zutaten wie mageres Hähnchenfleisch, Karotten, Zucchini und Paprika perfekt zart werden und lange satt machen. Zudem lassen sich auch ballaststoffreiche Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen hervorragend schmoren, was zusätzlich zur Sättigung beiträgt und den Blutzuckerspiegel stabil hält. Insgesamt ist Schmoren eine schonende Zubereitungsmethode, die sich hervorragend in eine Diät integrieren lässt, ohne auf Geschmack oder Genuss zu verzichten.

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Die Vorteile des Schmorens

  • Aromatische Gerichte: Durch das langsame Garen entfalten sich die Aromen der Zutaten intensiv.
  • Zartes Fleisch: Selbst zähe Fleischstücke werden durch das Schmoren butterzart.
  • Nährstoffschonend: Vitamine und Mineralstoffe bleiben durch das langsame Garen besser erhalten.
  • Vielseitigkeit: Verschiedene Zutaten wie Fleisch, Gemüse und Hülsenfrüchte können gemeinsam geschmort werden.
  • Sättigend: Schmorgerichte sind oft reichhaltig und sättigen gut, was beim Abnehmen hilfreich sein kann.
  • Einfachheit: Nach dem Anbraten köchelt das Gericht von selbst, was den Aufwand reduziert, da man nicht daneben stehen muss. Gelegentliches Nachschauen, Flüssigkeit nachgießen oder Umrühren reicht
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Die Nachteile des Schmorens

  • Zeitaufwendig: Schmoren dauert oft mehrere Stunden, was in einem hektischen Alltag unpraktisch sein kann.
  • Energieverbrauch: Lange Garzeiten können zu einem höheren Energieverbrauch führen.
  • Verlust von Biss: Gemüse kann durch das lange Garen seine knackige Textur verlieren.
  • Wenig Flexibilität: Einmal in den Ofen oder auf den Herd gestellt, lassen sich Schmorgerichte nur schwer anpassen, wenn z. B. der Flüssigkeitsgehalt nicht stimmt.
  • Ausrüstung: Man benötigt einen geeigneten Schmortopf, der sowohl hitzebeständig als auch gut verschließbar ist.
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