Koriander – Hilft bei Müdigkeit und Magen-Darm-Problemen
Der Koriander gehört zur Familie der Doldenblütler und ist eines der ältesten Kulturkräuter. Schon in der Bibel wurde er erwähnt. Seine Herkunft stammt aus Südeuropa und Vorderasien. Dort wird er schon seit Jahrtausenden als Gewürzpflanze genutzt. Die Römer verbreiteten ihn in ganz Europa. In Deutschland wird er vor allem in Thüringen, Franken und Baden Württemberg angebaut.
Koriander für die Gesundheit
Koriander enthält viele ätherische Öle. Diese können bei Magen-Darm-Problemen helfen und sogar den Magen stärken. Außerdem wirkt er beruhigend auf die Nieren. Blähungen wirkt er entgegen und setzt die Arbeit der Darmmuskulatur in Gang. Dies kann sogar Darmkrämpfe lösen. Des Weiteren wirkt er Symptomen von Müdigkeit und Arteriosklerose entgegen. Koriander ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, sondern auch ein gesundheitlicher Alleskönner. Die Blätter und Samen der Pflanze enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin K und Antioxidantien. Koriander kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, die Verdauung zu fördern und Entzündungen zu reduzieren. Zudem wird ihm eine entgiftende Wirkung zugeschrieben, da er Schwermetalle aus dem Körper ausleiten kann. Daher eignet er sich gut zur Unterstützung bei der Durchführung von Detoxtagen. Koriander wirkt außerdem antibakteriell und kann die Mundgesundheit verbessern.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Koriander
Beim Einkauf von Koriander sollten die Blätter frisch und kräftig grün sein, ohne Anzeichen welker Blätter oder einer Gelbfärbung. Wähle am besten Koriander mit festen Stielen und einem intensiven Aroma. Zur Lagerung wickelst du die frischen Korianderblätter in ein feuchtes Tuch oder Küchenpapier und legst sie in eine Plastiktüte in den Kühlschrank. So bleiben sie bis zu einer Woche frisch. Alternativ kannst du Koriander auch einfrieren: Zerkleinere die Blätter und Stiele, fülle sie in Eiswürfelformen und bedecke sie mit Wasser oder Öl. So hast du jederzeit frischen Koriander zur Hand.
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Einsatz und Verwendung von Koriander in der Küche
Als Gewürz werden die Samen des Korianders verwendet, aber auch die Blätter werden an Salate, Suppen und Ragouts gegeben. Das Aroma der Koriandersamen ist nussig und würzig. Die Blätter schmecken nach Anis. Frischen Koriander solltest Du nicht mitkochen, da sonst sein Aroma sonst verfliegt. Die Koriandersamen werden in Süddeutschland vor allem als Gewürz für Brot genutzt. Der Koriander verleiht Gerichten mit Kohl, Kartoffeln und Hülsenfrüchten das gewisse Etwas. Auch zu Fisch– und Fleischgerichten, sowie eingelegtem Gemüse kann er ein guter Begleiter sein. Noch ein kleiner Tipp für Dich: Wenn Du die Samen im Mörser zerstößt oder in einer beschichteten Pfanne, ohne Fett röstest, ist das Aroma noch intensiver. Außerdem passt der Koriander hervorragend zu Gewürzen wie Kreuzkümmel, Chili und Knoblauch. Ob in Salaten, Saucen oder als Gewürz – Koriander bereichert nicht nur den Geschmack, sondern auch die Gesundheit.
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Koriander und Abnehmen
Koriander kann ein wertvoller Helfer beim gesunden Abnehmen sein. Seine Blätter und Samen sind kalorienarm, aber reich an Ballaststoffen, die das Sättigungsgefühl fördern und die Verdauung unterstützen. Koriander wirkt zudem entwässernd und hilft, überschüssige Flüssigkeiten und Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Die enthaltenen Antioxidantien und Vitamine unterstützen den Stoffwechsel und fördern die Fettverbrennung. Außerdem kann Koriander den Blutzuckerspiegel regulieren, was Heißhungerattacken vorbeugt.
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