Würzt Du schon mit Fischsauce?
Die Fischsauce wird auch als das Salz Südostasiens bezeichnet, da sie dort in vielen Gerichten als Standardgewürz eingesetzt wird. Aber auch hier in Deutschland gewinnt die Soße eine immer größere Beliebtheit, um Gerichten schnell einen asiatischen Touch zu verleihen. Heutzutage ist Thailand der größte Fischsaucen-Produzent der Welt und exportiert die Würze rund um den Globus.
Fischsauce für die Gesundheit
Fischsauce ist ein traditionelles asiatisches Würzmittel, das aus fermentiertem Fisch und Salz hergestellt wird. Sie enthält Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und Herzgesundheit fördern können. Zudem ist Fischsauce reich an Eiweiß und wichtigen Mineralien wie Kalzium und Phosphor. Jedoch enthält sie auch einen hohen Anteil an Natrium, was bei übermäßigem Verzehr den Blutdruck erhöhen kann. Menschen mit Bluthochdruck sollten daher vorsichtig sein. In moderaten Mengen kann Fischsauce jedoch eine schmackhafte und nahrhafte Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein.
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Tipps zum Einkauf und zu Lagerung von Fischsauce
Beim Einkauf von Fischsauce solltest du auf Qualität achten: Wähle Produkte mit wenigen Zutaten, idealerweise nur Fisch, Salz und Wasser. Hochwertige Fischsaucen sind oft klar und haben einen intensiven, aber nicht unangenehmen Geruch. Im Handel ist die Fischsauce in kleinen Flaschen, ähnlich der Sojasauce, abgefüllt erhältlich. Nach dem Öffnen bewahrst du die Fischsauce am besten im Kühlschrank auf, um ihre Frische zu erhalten. Gut verschlossen hält sie sich bis zu einem Jahr. Achte darauf, die Flasche stets sauber zu halten, um Verunreinigungen zu vermeiden. Ungeöffnete Flaschen kannst du kühl und dunkel, aber außerhalb des Kühlschranks, lagern. So bleibt die Sauce lange haltbar und einsatzbereit.
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Einsatz und Verwendung von Fischsauce in der Küche
Da Fischsauce wie Salz den Geschmack des Gerichts verstärkt, wird sie besonders in herzhaften und vollmundigen Suppen eingesetzt. Gerade Kokosmilch wie in der Tom Ka Gai oder Sahne nehmen in Suppen viel Geschmack weg. Die Würzpaste eignet sich perfekt zum Abrunden. Aber auch in Marinaden und Dips findet sie Verwendung. In Currys, Fleischtöpfen, in Frikadellen oder Eierspeisen machen sich ein paar Tropfen gut. Wichtig ist, die Würzsauce vorsichtig zu dosieren. Sie ist sehr salzhaltig und hat einen intensiven Geschmack. Ein paar Spritzer für den Anfang sollten genügen. Von dem Geruch darf man sich nicht abschrecken lassen. Gewürze wie Zitrone, Ingwer, Chili und Zutaten wie Kokosmilch passen super dazu.
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Fischsauce und Abnehmen
Fischsauce kann beim Abnehmen eine wertvolle Zutat sein, da sie Gerichten einen intensiven Geschmack verleiht, ohne viele Kalorien hinzuzufügen. Mit nur wenigen Tropfen kannst du deine Mahlzeiten würzen und den Einsatz von fettreichen Saucen oder zusätzlichen Ölen reduzieren. Sie enthält kaum Fett und Kohlenhydrate, was sie zu einer guten Wahl für kalorienbewusste Ernährung macht. Allerdings solltest du den hohen Gehalt an Salz beachten, der bei übermäßigem Verzehr zu Wassereinlagerungen führen kann. Verwende Fischsauce daher sparsam.
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Die Herstellung der Fischsauce
Die Würzsauce basiert auf fermentiertem Fisch und Fischextrakten. Meist werden kleinere Fische wie Anchovis und Sardellen, selten Garnelen und Austern als Basis verwendet. Die Herstellung ist ein sehr aufwändiger Prozess und dauert einige Monate. Dazu werden die Fische mit reichlich Salz vermengt und in einem Fass fermentiert. Die Fässer werden meist Sonnenlicht oder Wärme ausgesetzt. Bei der traditionellen Herstellung wird das Fass ein paar Mal geöffnet, um den Gärprozess zu beschleunigen. Dann erhält man die sogenannte Sauce 1. Grades. Sie wird gefiltert pasteurisiert und abgefüllt. Die Fischsauce 2. Grades erhält man, nachdem man nach der ersten Fischsaucen-Entnahme das Fass wieder mit Salzwasser auffüllt. Der Fisch wird nun nochmals 4 Monate fermentiert. Die Fischsauce 1. Grades hat die höchste Qualität, ist klarer, reiner und besitzt einen intensiveren Geschmack. Diese Fischsauce enthält keine zusätzlichen Zutaten oder Verdünnungen, weshalb sie oft teurer und aromatischer ist.