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Wie die richtige Hormonbalance beim Abnehmen hilft

Geschrieben am 22. August 2024
AbnehmenGesunde ErnährungSport
Wie die richtige Hormonbalance beim Abnehmen hilft

Mit den Jahren werden immer weniger Hormone produziert. Der körpereigene Jungbrunnen versiegt, Muskeln schwinden, der Bauch wächst und jedes Jahr kommt etwas Körperfett dazu. Mit der natürlichen Stimulation der körpereigenen Hormone kann der Alterungsprozess und die schleichende Gewichtszunahme ausgebremst werden.

Wie die richtige Hormonbalance beim Abnehmen hilft

Die richtige Hormonbalance spielt eine entscheidende Rolle beim Abnehmen, da Hormone wesentliche Prozesse im Körper wie den Stoffwechsel, den Appetit, die Fettverbrennung und die Energiespeicherung steuern. Deswegen hier einige wichtige Hormone und natürliche Maßnahmen, um die Hormonbalance zu fördern und das Abnehmen zu unterstützen:

Wichtige Hormone und ihre Rolle beim Abnehmen

  • Insulin: Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel und fördert die Speicherung von Fett. Chronisch hohe Insulinspiegel, oft durch eine kohlenhydratreiche Ernährung und häufiges Essen verursacht, können zu Insulinresistenz führen, was die Fettverbrennung hemmt.
  • Leptin: Leptin wird von Fettzellen produziert und signalisiert dem Gehirn, dass der Körper genug Energie hat. Bei Übergewicht kann eine Leptinresistenz entstehen, bei der das Gehirn das Sättigungssignal nicht richtig wahrnimmt, was zu Überessen führt.
  • Cortisol: Dieses Stresshormon fördert die Speicherung von Bauchfett und kann zu Heißhunger auf zuckerreiche Lebensmittel führen. Chronisch erhöhter Cortisolspiegel durch Stress kann das Abnehmen erschweren.
  • Schilddrüsenhormone (T3 und T4): Diese Hormone steuern den Grundumsatz und die Geschwindigkeit, mit der der Körper Energie verbrennt. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu einem langsamen Stoffwechsel führen und das Abnehmen behindern.
  • Östrogen und Progesteron: Bei Frauen spielen diese Hormone eine Rolle bei der Fettverteilung und dem Stoffwechsel. Ein Ungleichgewicht, etwa durch die Wechseljahre oder die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln, kann die Fettverteilung verändern und das Abnehmen erschweren.

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Maßnahmen zur Unterstützung einer gesunden Hormonbalance beim Abnehmen

Die Ernährung anpassen:

  • Zucker und raffinierte Kohlenhydrate reduzieren: Dies hilft, den Insulinspiegel zu stabilisieren und Insulinresistenz zu vermeiden.
  • Ausreichend Protein und gesunde Fette: Proteine und gesunde Fette unterstützen die Hormonproduktion und halten länger satt, was den Leptinspiegel stabilisieren kann.
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel: Sie fördern die Verdauung, reduzieren die Ausschüttung von Insulin und können so helfen, den Blutzuckerspiegel und die Fettspeicherung zu regulieren.
  • Antioxidantienreiche Ernährung: Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind (wie Beeren, grünem Blattgemüse, Nüssen), können Entzündungen im Körper reduzieren, die mit einer Leptinresistenz verbunden sind.
  • Vermeidung von entzündungsfördernden Lebensmitteln: Transfette, übermäßiger Zuckerkonsum und raffinierte Kohlenhydrate können Entzündungen fördern, die eine Leptinresistenz verstärken können.
  • Ausreichende Jodaufnahme: Jod ist ein essentielles Mineral für die Produktion der Schilddrüsenhormone. Gute Quellen sind Jodsalz, Meeresfrüchte, Algen und Milchprodukte. Es ist wichtig, eine ausreichende, aber nicht übermäßige Jodzufuhr sicherzustellen, da sowohl ein Jodmangel als auch ein Jodüberschuss die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen können.
  • Selen für die Umwandlung von T4 in T3: Selen ist ein wichtiger Cofaktor für die Umwandlung des weniger aktiven T4 in das aktive T3. Selenreiche Lebensmittel sind Paranüsse, Fisch, Eier und Sonnenblumenkerne.
  • Phytoöstrogene in Maßen konsumieren: Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in Sojaprodukten, Leinsamen und einigen Hülsenfrüchten vorkommen, können helfen, den Östrogenspiegel auszugleichen. Sie wirken schwach östrogenähnlich und können bei einem Östrogenmangel nützlich sein, sollten aber in Maßen konsumiert werden.

Regelmäßige Bewegung und Training:

  • Krafttraining: Muskeltraining steigert die Produktion von anabolen Hormonen wie Testosteron und das Wachstumshormon, was den Muskelaufbau fördert und den Stoffwechsel ankurbelt. Es hilft auch, den Insulinspiegel zu stabilisieren und die Sensitivität zu verbessern.
  • Cardiotraining: insbesondere moderates Ausdauertraining, reduziert den Cortisolspiegel, fördert die Fettverbrennung und verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Beide Trainingsarten unterstützen die Regulation von Östrogen und Progesteron, indem sie das Körperfett reduzieren und Stress abbauen.
  • Stressabbau durch Bewegung: Senkt den Cortisolspiegel und kann helfen, Bauchfett zu reduzieren.

Stressmanagement:

  • Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen: Können helfen, den Cortisolspiegel zu senken und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
    Hormonelle Gesundheit überwachen:
  • Schlaf optimieren: Ausreichender und erholsamer Schlaf ist entscheidend, da Schlafmangel die Cortisol- und Ghrelinspiegel (Hungerhormon) erhöhen kann, was zu Gewichtszunahme führt.

Weitere Maßnahmen:

  • Regelmäßige Bluttests: Können helfen, eventuelle Ungleichgewichte zu erkennen, insbesondere wenn Symptome wie Müdigkeit, unerklärliche Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen auftreten.
  • Bei Bedarf hormonelle Unterstützung: In Absprache mit einem Arzt, wie etwa die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion oder hormonelle Therapien während der Wechseljahre.

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Wie das Wachstumshormon (Somatotropin) beim Abnehmen hilft

Das Wachstumshormon (Somatropin) spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels und der Körperzusammensetzung, insbesondere beim Abnehmen und der Fettverbrennung.

Die Rolle des Wachstumshormons beim Abnehmen

  • Fettverbrennung: Das Wachstumshormon fördert die Lipolyse, den Prozess, bei dem gespeichertes Fett in den Fettzellen abgebaut und zur Energiegewinnung genutzt wird. Hohe Spiegel dieses Hormons unterstützen daher die Fettverbrennung, insbesondere während des Schlafs.
  • Muskelmasse: Das Wachstumshormon fördert auch das Muskelwachstum, indem es die Proteinsynthese anregt. Mehr Muskelmasse erhöht den Grundumsatz, so dass der Körper auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennt.
  • Glukosemetabolismus: Es wirkt auch insulinantagonistisch, indem es den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit verbessern kann. Das kann helfen, Heißhungerattacken und übermäßige Fettspeicherung zu vermeiden.

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Maßnahmen zur Optimierung des Wachstumshormons

  • Ausreichend Schlaf: Das Wachstumshormon wird vor allem während des Tiefschlafs ausgeschüttet. Ein gesunder Schlafrhythmus ist daher entscheidend.
  • Intervallfasten und Dinner-Cancelling: Fastenperioden vor allem am Abend können die Ausschüttung von Wachstumshormon erhöhen, was zur Fettverbrennung beiträgt.
  • Hochintensives Intervalltraining (HIIT): Diese Form des Trainings kann die Produktion von Wachstumshormon fördern.
  • Krafttraining: Insbesondere Übungen, die große Muskelgruppen beanspruchen wie Kniebeugen und Kreuzheben, können den Wachstumshormonspiegel erhöhen.
  • Ernährung: Ausreichende Aufnahme von gesunden Fetten (wie Omega-3-Fettsäuren), Proteinen und Mikronährstoffen (insbesondere Zink und Vitamin D) unterstützt die Wachstumshormonproduktion.
  • Stressmanagement: Chronisch hohe Cortisolspiegel (durch Stress) können den Wachstumshormonspiegel senken. Stressbewältigungstechniken sind daher wichtig.
  • Gesundes Körpergewicht: Übergewicht, insbesondere Bauchfett, kann den Wachstumshormonspiegel senken. Abnehmen hilft, den Wachstumshormonspiegel zu normalisieren.

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