Feldsalat – Die Nummer 1 unter den Eisenlieferanten
Als Wintergemüse hat der Feldsalat von Oktober bis April Saison. Das Gute am Feldsalat ist, dass das Hauptanbaugebiet in Deutschland liegt. So erhalten wir den Salat frisch aus der Region. Wie der Name schon verrät, kommt der Blattsalat frisch vom Feld und wird auch heute noch per Hand geerntet.
Feldsalat für die Gesundheit
Neben Petersilie hat Feldsalat den höchsten, natürlich vorkommenden Eisengehalt unter den Gemüsesorten. Da Eisen besonders wichtig für den Sauerstofftransport im Blut ist, sollte ein Mangel unbedingt verhindert werden. Deshalb empfiehlt sich der Salat vor allem für Vegetarier und Veganer, die durch Fleischverzicht besonders auf ihre Eisenversorgung achten müssen. Generell bietet der Feldsalat reichlich Vitalstoffe. So hat er auch reichlich Vitamin C, das unsere Abwehrkräfte stärkt. Ebenso ist er reich an dem antioxidativen Vitamin E. Eine weitere Stärke ist der hohe Gehalt an dem Pflanzenstoff Beta-Carotin, welches in allen gelben, roten, orangenen und dunkelgrünen Gemüsesorten vorkommt. Hier gilt: je kräftiger und dunkler die Farbe, desto mehr ist von dem Pflanzenstoff enthalten. Das Provitamin A reduziert wie die Vitamine C und E, die Oxidationsprozesse im Körper. Auch Folsäure, das Mangelvitamin Nr. 1, ist in einer großen Menge enthalten. Dieses Vitamin ist besonders wichtig um Arteriosklerose und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Feldsalat
Beim Einkauf von Feldsalat sollte man auf frische, knackige Blätter achten, die sattgrün und frei von Verfärbungen oder welken Stellen sind. Gelbe Blätter sind ein Zeichen für mangelnde Qualität. Vermeide Salat, der feucht oder matschig wirkt, da er schnell verderben kann. Feldsalat ist empfindlich und sollte nach dem Kauf möglichst bald verzehrt werden. Zur Lagerung eignet sich das Gemüsefach im Kühlschrank: Am besten den Salat ungewaschen in einem feuchten Tuch oder einer luftdurchlässigen Plastiktüte aufbewahren. So bleibt er bis zu zwei Tage frisch. Vor dem Verzehr gründlich waschen, da Feldsalat oft sandig sein kann. Eine längere Lagerung wird nicht empfohlen, da er schnell welk wird.
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Einsatz und Verwendung von Feldsalat in der Küche
Der intensiv schmeckende Feldsalat macht bei der Zubereitung etwas Mühe. Zunächst müssen die feinen Wurzeln mit einem Messer entfernt werden. Anschließend sollte der Salat in kaltem Wasser gründlich gewaschen und dann geschleudert werden. So kann die restliche Erde entfernt werden. Verwendung findet er in allen Salatvarianten mit den unterschiedlichsten Dressings. Salatsoßen gibt man am besten, wie bei allen Salatsorten, erst kurz vor dem Servieren darüber. Somit verhindert man ein Zusammenfallen der dünnen Blätter. Da der Salat von Natur aus ein kräftiges Aroma hat, passen weitere stark schmeckende Komponenten wie Nüsse oder bestimmte Käsesorten hervorragend dazu. Servieren kann man ihn auch zu Fleischgerichten oder mit gebratenem Speck.
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Feldsalat und Abnehmen
Feldsalat ist extrem kalorienarm – nur etwa 14 Kalorien pro 100 Gramm – und enthält dennoch viele wichtige Nährstoffe, die den Stoffwechsel fördern und das gesunde Abnehmen unterstützten. Der hohe Ballaststoffgehalt sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und unterstützt die Verdauung. Durch seine leichte Verdaulichkeit ist er perfekt für eine ausgewogene und figurfreundliche Diät.
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