Die Vor- und Nachteile von rotem Fleisch
Rotes Fleisch bezieht sich auf Fleisch, das eine dunkelrote Farbe hat, wenn es roh ist. Dies umfasst in der Regel Fleisch von Säugetieren. Zu den häufigsten Arten von rotem Fleisch gehören: Rindfleisch, Schweinefleisch, Lammfleisch, Kalbfleisch und Wildfleisch. Dieses rote Fleisch ist aus gesundheitlicher Sicht in die Kritik geraten. Deswegen hier wichtige Infos zum Verzehr von rotem Fleisch.
Ab wann ist der Verzehr von rotem Fleisch ungesund?
Der Verzehr von rotem Fleisch in großen Mengen wird mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krankheiten, wie Herzkrankheiten, Schlaganfälle und einige Krebsarten (insbesondere Darmkrebs), in Verbindung gebracht. In Maßen und im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung kann rotes Fleisch jedoch auch wichtige Nährstoffe wie Eisen, Zink und Vitamin B12 liefern. Wie viel rotes Fleisch ist also noch sicher und gesund zu essen? Die Empfehlungen gehen von 1-3 Portionen pro Woche, maximal jedoch 500 Gramm. Gleichzeitig sollten viele Ballaststoffe verzehrt werden, um den Darm zu schützen.
In jedem Fall ist unverarbeitetes Fleisch gegenüber den verarbeiteten Wurstwaren wie Schinken, Salami und Speck der Vorzug zu geben. Unverarbeitetes rotes Fleisch umfasst frisches Fleisch der oben aufgeführten Sorten. Das verarbeitetes Fleisch wird durch Salzen, Pökeln, Räuchern oder andere Verfahren haltbar gemacht und wird stärker mit gesundheitlichen Risiken wie Krebs und Herzkrankheiten in Verbindung gebracht als unverarbeitetes rotes Fleisch.
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Gibt es gesündere Alternativen zu rotem Fleisch?
Zu den gesündere Alternativen zu rotem Fleisch, die eine Vielzahl von Nährstoffen bieten und gleichzeitig das Risiko von chronischen Krankheiten verringern können, zählen folgende Lebensmittel:
- Geflügel: Hähnchen und Pute.
- Fisch: Lachs, Makrele, Thunfisch, Sardinen, Forelle.
- Pflanzliche Proteinquellen: Bohnen (z.B. schwarze Bohnen, Kidneybohnen, Kichererbsen), Linsen, Tofu, Tempeh, Seitan, Edamame (grüne Sojabohnen).
- Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen, Hanfsamen, Kürbiskerne.
- Vollkornprodukte: Quinoa, Amaranth, Bulgur.
- Eier.
Diese Alternativen bieten eine Vielzahl von Nährstoffen und können helfen, das Risiko für chronische Krankheiten zu reduzieren, wenn sie in eine ausgewogene Ernährung integriert werden.
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