Die 5 besten Motivations-Tipps beim Abnehmen

Wenn du von Anfang an mit der richtigen Motivation beim gesunden Abnehmen startest, hast du deutlich bessere Chancen durchzuhalten. Deswegen hier die fünf besten Tipps für deine optimale Motivation.

Tipp 1: Visualisiere deinen Erfolg

Stelle dir vor, wie du dich fühlst und aussiehst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Visualisierungen können sehr kraftvoll sein und dir helfen, motiviert zu bleiben. Neben dem sehr rationellen Wunschgewicht, ist die Vision eine emotionale Darstellung deiner Zukunft, wenn du dein Ziel erreicht hast. Es hilft diese Vision aufzuschreiben und zu verankern bzw. sich regelmäßig daran zu erinnern. Vor allem in Situationen, in denen man in Versuchung gerät. Manche Menschen finden es auch hilfreich, ein Vision Board mit Bildern und inspirierenden Zitaten zu erstellen, das sie täglich ansehen können. Das geht natürlich auch auf dem PC oder Mobiltelefon. Hier drei Beispiele für  starke Visionen:

Gesundheit und Vitalität: Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, in optimaler Gesundheit und Vitalität zu leben. Visualisiere dich selbst voller Energie, wie du problemlos Treppen steigst, lange Spaziergänge machst oder an sportlichen Aktivitäten teilnimmst, die du liebst. Denke daran, wie gut es sich anfühlen wird, wenn du keine gesundheitlichen Beschwerden mehr hast, die durch Übergewicht verursacht werden, und wie dein allgemeines Wohlbefinden gesteigert wird.

Selbstbewusstsein und Zufriedenheit: Visualisiere, wie du dich in deinem Körper wohl und selbstbewusst fühlst. Stelle dir vor, wie du Kleidung trägst, die dir gefällt, und wie du dich stolz und zufrieden fühlst, wenn du in den Spiegel schaust. Denke daran, wie dein gesteigertes Selbstbewusstsein dein soziales Leben, deine Arbeit und deine Beziehungen positiv beeinflussen wird.

Langes und erfülltes Leben: Stelle dir vor, wie du durch ein gesünderes Gewicht ein längeres und erfüllteres Leben führen kannst. Visualisiere besondere Momente mit deinen Lieben, wie Familienfeiern, Urlaube oder die Freude, zukünftige Generationen heranwachsen zu sehen. Denke daran, wie du durch gesunde Entscheidungen und ein aktives Leben in der Lage sein wirst, diese Momente in vollen Zügen zu genießen.

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Tipp 2: Setzte dir realistische Ziele

Realistische Ziele sind bei jeder Diät essenziell für deinen langfristigen Erfolg. Anstatt drastische Veränderungen zu erwarten, setze dir erreichbare und messbare Ziele. Beginne mit kleinen Schritten, wie dem Verlust von 2 Kilogramm pro Monat oder dem Einführen einer gesünderen Mahlzeit pro Tag. Diese kleinen Erfolge motivieren und verhindern Frustration. Realistische Ziele berücksichtigen auch deine Lebensumstände und ermöglichen nachhaltige Veränderungen. Es ist wichtig, Geduld zu haben und sich bewusst zu machen, dass Abnehmen Zeit braucht. Mit klaren, machbaren Zielen bleibst du motiviert und kannst deinen Fortschritt kontinuierlich verfolgen.

Achte bei deiner Zielsetzung und der anschließenden Durchführung auch auf deinen inneren Schweinehund. Sicherlich kennst du seine Verführungskünste schon. Wir haben uns schon so an ihn gewöhnt, dass wir das Aufschieben oder Unterlassen von Dingen gar nicht mehr bemerken. Doch jetzt ist es an der Zeit, den Einfluss dieses kleinen Saboteurs zu mindern. Schweinehunde sind außerdem äußerst kreativ im Produzieren von Ausreden. Vielleicht kennst Du diese:

• „Ich schaff das nicht!“
• „Das hat doch sowieso keinen Sinn!“
• „Ich müsste, könnte, sollte…“
• „Eigentlich dürfte ich nicht so viel…“
• „Ich kann noch nicht, ich müsste erst noch…“
• „Andere tun´s ja auch nicht!“
• „Einmal ist keinmal!“
• „Nur heute ausnahmsweise!“
• „Bei dem besonderen Anlass…!“
• „Das kostet doch viel zu viel Kraft!“
• „Man lebt doch nur einmal!“
• „Die/Der unterbricht ja auch die Diät!“

Lasse dich zukünftig nicht mehr so oft von den Ausreden deines inneren Schweinhund verführen und blockiere ihn, sobald er sich meldet.

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Tipp 3: Belohne dich selbst

Wir hören im Laufe eines Lebens genug Dinge, die wir nicht gut gemacht haben. Putze dich nicht selber herunter, sondern lobe dich am Ende des Tages für Dinge, die du gut gemacht hast. Fange bei Kleinigkeiten an, denn Belohnungen für erreichte Vorgaben können Wunder wirken. Klopfe dir z. B. abends auf die Schulter, wenn du ausreichend kalorienarme Flüssigkeit getrunken hast, oder deine 5 Portionen Obst und Gemüse gegessen hast. Plane deine Vorhaben und setze dir realistische Teilziele. Sollten gewisse Vorhaben noch nicht so gut klappen, dann sage dir einfach: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Eine Ernährungsumstellung braucht Zeit und sollte Etappenweise erfolgen. Schritt für Schritt gesund Abnehmen lautet die Devise. Auch Rückfälle müssen von Anfang an einkalkuliert werden.

Wenn deine ersten Teilziele erreicht sind, solltest Du dich auch dafür belohnen. Am besten legst Du vorher schon Belohnungen fest. Allerdings sollten das keine ungesunden Schlemmereien sein, denn Belohnungen müssen nicht immer mit Essen zu tun haben. Belohne dich mit Dingen, die du gerne machst, wie z. B. ein Kino- oder Theaterbesuch, ein entspannendes Bad, ein Besuch in der Sauna, eine Wellnessmassage, sich ein schönes Kleidungsstück oder ein neues Buch kaufen oder Ähnliches. Oder setze einfach einen Geldbetrag fest, den du nach erreichtem Ziel für Dinge ausgeben kannst, die du gerne machst. Diese Belohnungen helfen, den Fokus auf positive Veränderungen zu richten und die Freude am Fortschritt zu genießen. Wichtig ist, dass die Belohnungen gesund sind und deine Ziele unterstützen. So bleibt die Motivation hoch und der Weg zum Wunschgewicht wird mit kleinen Erfolgen gepflastert.

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Tipp 4: Suche dir Unterstützung und Hilfe

Suche dir Freunde, Familie oder eine Abnehmgruppe, die dich motivieren und unterstützen. Gemeinsame Ziele verbinden und schaffen ein starkes Netzwerk, das dir bei Rückschlägen beisteht und Erfolge mit dir feiert. Ein Austausch von Erfahrungen und Tipps kann sehr wertvoll sein. Oft hilft es auch, einen Trainingspartner zu haben, der dich zu regelmäßiger Bewegung motiviert. Gemeinsam ist es leichter, dranzubleiben und sich den Herausforderungen zu stellen. Du kannst dich auch stärker an deine gesetzten Ziele binden, indem du dich durch kleine Gedächtnis-Hilfen immer wieder an Deine Absicht erinnerst. Hier ein paar Beispiele:

• Platziere Gegenstände in Sichtweite oder sogar mitten im Weg, die du für deine Ernährungsumstellung oder dein Training benötigst: stelle z. B. Obstschalen in der Wohnung oder am Arbeitsplatz auf (keine Schalen mit Süßigkeiten oder Schokolade!), lass die Sporttasche immer im Flur stehen oder habe sie direkt im Auto dabei, stelle das Glas oder die Flasche Wasser immer in Sichtweite auf deinen Schreibtisch, Arbeitsplatz etc. auf.
• Klebe Post-it Zettel an Orte, an denen du immer wieder vorbeikommst und schreibe groß drauf: „Mittwoch ist Fitnesstag“ oder „Mittagszeit ist Salatzeit“
• Trage deine Aktivität im Terminkalender ein. Sportliche Aktivität bekommt so den gleichen Stellenwert in Deinem Leben, wie andere wichtige Termine.
• Zeugen sind Verbündete. Erzähle nicht nur deinem Partner oder deiner Partnerin von dem, was du dir vorgenommen hast, sondern auch anderen Personen. Reagiere aber nicht genervt, wenn die Zeugen ihre Pflicht tun und dich an deine Absichten erinnern.

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Tipp 5: Halte deine positiven Erfahrungen fest

Halte alle positiven Fortschritte und Erfahrungen in einem Tagebuch fest. Denn je mehr Positives du mit den neuen Ernährungsgewohnheiten erlebst, desto eher bleibst Du dabei. Diese guten Erlebnisse musst du aufspüren, aufschreiben und dir regelmäßig in Erinnerung rufen. Horche dazu nach den Mahlzeiten in dich hinein. Wie fühlst du dich anschließend? Eher müde und träge oder aktiv und voller Energie? Schläfst du nachts besser und wachst morgens frischer auf? Kannst du dich im Laufe des Tages besser konzentrieren und bist leistungsfähiger? Du wirst sehen: Gesunde und vitalstoffreiche Mahlzeiten bewirken viel Positives und bringen dir mehr ein, als nur abzunehmen. Wenn  du dir diese positiven Dinge immer wieder bewusst machst, verankerst du die neuen Erfahrungen in deinem Unterbewusstsein und du wirst dann in Zukunft voller Freude an die Salatbar gehen und nicht an die Currywurstbude. Das Tagebuch hilft dir dabei, Muster zu erkennen, positive Veränderungen zu sehen und dich auf deine Erfolge zu konzentrieren.