🔥bis zu 33 % sparen!
Nur für kurze Zeit!
00
Tage
00
Stunden
00
Minuten
00
Sekunden
% Angebot sichern %

Das Angebot gilt für alle invikoo-Mitgliedschaften.

Zurück zur Übersicht

Butter oder Margarine – Was ist gesünder?

Geschrieben am 12. Juli 2024
Lebensmittel
Butter oder Margarine – Was ist gesünder?

Butter ist seit Jahrtausenden ein gern genutztes Speise- und Streichfett. In Deutschland wird die Butter vorwiegend aus Kuhmilch hergestellt. Theoretisch kann jedoch aus jeder Milchsorte Butter hergestellt werden. Bei uns unterscheidet man die Buttersorten je nachdem, ob die Butter aus frischem oder gesäuertem Rahm (Milchfett) hergestellt wurde. Zusätzlich ist es entscheidend, ob sie gesäuert oder gesalzen wird.

Butter oder Margarine – Was ist gesünder?

Die Debatte über die gesundheitlichen Vor- und Nachteile von Butter und Margarine ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Ernährung und gesundheitlichen Ziele. Hier sind einige wichtige Punkte, die dir bei der Entscheidung helfen können:

Butter

Nährstoffe:

Gesundheitliche Aspekte:

Margarine

Nährstoffe:

  • Omega-3-Fettsäuren: Viele Margarinen sind mit Omega-3-Fettsäuren angereichert, die entzündungshemmend wirken und die Herzgesundheit fördern können​​.
  • Frei von Cholesterin: Margarine enthält kein Cholesterin, was für Menschen mit hohen Cholesterinwerten vorteilhaft sein kann.
    Gesundheitliche Aspekte:

Gesundheitliche Aspekte:

  • Transfette: Einige Margarinen enthalten teilweise gehärtete Öle, die Transfette enthalten können, die nachweislich das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen​​. Allerdings gibt es heute viele transfettfreie Margarinen auf dem Markt.
  • Verarbeitung: Margarine ist ein hochverarbeitetes Produkt und kann künstliche Zusatzstoffe enthalten.

Die Wahl zwischen Butter und Margarine hängt also auch von individuellen Gesundheitszielen und -bedenken ab.

  • Für die Herzgesundheit: Margarine mit hohem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und ohne Transfette ist in diesem Fall oft die bessere Wahl.
  • Für die natürliche Ernährung: Butter, in Maßen genossen, kann wegen ihrer natürlichen Herstellung und nützlichen Nährstoffe bevorzugt werden.

Es ist ratsam, Etiketten sorgfältig zu lesen und sich für Produkte zu entscheiden, die weniger verarbeitete Zutaten und keine Transfette enthalten.

Jetzt kostenlos Testen: Über 14.000 gesunde Rezepte zum Abnehmen!

Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Butter

Beim Einkauf von Butter solltest du auf Qualität und Herkunft achten. Bevorzuge Bio-Butter oder Produkte mit regionalem Ursprung, um nachhaltige und tierfreundliche Produktionsmethoden zu unterstützen. Achte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und kaufe nur die Menge, die du innerhalb von ein bis zwei Wochen verbrauchen kannst. Für die Lagerung ist es wichtig, Butter im Kühlschrank aufzubewahren, um ihre Frische und Qualität zu erhalten. Bewahre sie in der Originalverpackung oder in einer luftdichten Butterdose auf, um sie vor Fremdgerüchen zu schützen. Du kannst Butter auch einfrieren; teile sie in Portionsgrößen auf und friere sie in gut verschlossenen Behältern ein. Am besten lagert man sie im Kühlschrank in einem verschlossenem Buttergefäß. Bei Verderb schmeckt und riecht sie leicht ranzig und wird dunkelgelb. Tiefgefroren hält sie bis zu 6 Monate.

Jetzt kostenlos Testen: Dein individueller Wochenplan zum Abnehmen!

Einsatz und Verwendung von Butter in der Küche

Butter eignet sich hervorragend zum Braten und Backen, da sie Speisen einen reichen Geschmack und eine cremige Textur verleiht. In Backrezepten sorgt Butter für zarte, feuchte Kuchen und Kekse. Auch zum Verfeinern von Saucen und als Brotaufstrich ist Butter ideal. Achte darauf, Butter bei Raumtemperatur zu verwenden, wenn sie in Teigen verarbeitet wird, und wähle ungesalzene Butter, um die Kontrolle über den Salzgehalt deiner Gerichte zu behalten. Zum sehr hohen Erhitzen eignet sich die Butter leider nicht so gut, da sie einen Rest Wasser- und Eiweiß hat. Sie verbrennt sehr schnell und entwickelt dann gesundheitsschädliche Stoffe. Zum starken Anbraten und Frittieren eignen sich deshalb Öle mit einer höheren Hitzestabilität.

Dein individueller Ernährungsplan zum Abnehmen: Als Hardcover Buch oder PDF für 4 Wochen mit über 90 gesunden Rezepten!

Butterarten und -Sorten

Nach Qualitätskriterien wird die Butter in Handelsklassen  (Markenbutter, Molkereibutter, Kochbutter) eingeteilt. Generell sind in Deutschland kaum Zusatzstoffe in der Butter erlaubt: Neben (jodiertem) Speisesalz darf ihr noch Carotin zugesetzt werden. Sauerrahmbutter darf außerdem noch Phosphate und Natriumcarbonat enthalten. Hier ein Überblick über die gängigsten Buttersorten:

  • Sauerrahmbutter : Sie wird aus gesäuertem Rahm hergestellt. Der Rahm reift einige Zeit unter Zusatz von Milchsäurebakterien.
  • Mildgesäuerte Butter: Die Butterkörner werden hier zunächst mit Milchsäurekonzentraten gesäuert.
  • Süßrahmbutter wird aus frischer, ungesäuerter Sahne hergestellt und ist dadurch sehr mild im Geschmack. Beim Erhitzen flockt sie nicht so schnell aus wie gesäuerte Butter.
  • Rollenbutter, gesalzen: Dies ist meist eine Süßrahmbutter, welche gewürzt ist, wie z. B. die Kräuterbutter.
  • Landbutter: Sie wird direkt von Milcherzeugern aus nicht pasteurisiertem Rahm hergestellt.
  • Ghee: Dies ist geklärte Butter oder Butterschmalz und kommt aus Indien. Die Butter wird bei geringer Hitze gekocht, bis sich die festen Bestandteile absetzen. Durch diesen Prozess ist sie höher erhitzbar.

Dein persönlicher Diätplan zum Abnehmen für 30 Tage als PDF ab 9,90 €!