Ajvar – Orientalischer Gemüsekaviar aus Paprika
Die Würzpaste Ajvar hat ihren Ursprung im Balkan und wird besonders in den südeuropäischen Ländern verwendet. Ursprünglich besteht Ajvar hauptsächlich aus den roten Paprikaschoten. Diese werden entkernt, manchmal geschält, angeröstet und mit Öl zu einem Mus verarbeitet. Nach einigen Stunden wird nur mit Salz und Pfeffer nachgewürzt.
Ajvar für die Gesundheit
Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Ajvar
Beim Einkauf von Ajvar solltest du auf Produkte achten, die aus natürlichen Zutaten ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt sind. Die Zutatenliste sollte kurz und übersichtlich sein, mit einem hohen Anteil an Paprika und Auberginen. Achte auf das Verfallsdatum und wähle idealerweise Ajvar in einem Glasbehälter, um die Frische zu gewährleisten. Nach dem Öffnen sollte Ajvar im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Wochen verbraucht werden. Achte darauf, das Glas nach jedem Gebrauch gut zu verschließen, um das Aroma und die Qualität zu erhalten. So bleibt dein Ajvar lange frisch und geschmackvoll.
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Einsatz und Verwendung von Ajvar in der Küche
Ajvar verleiht als würziger Brotaufstrich Sandwiches und Brötchen einen aromatischen Kick. In Saucen und Eintöpfen sorgt Ajvar für eine intensive Paprikanote und ergänzt Fleisch- oder Gemüsegerichte perfekt. Er eignet sich auch hervorragend als würzige Paste in Salatdressings, oder als Dip für Gemüse, Chips oder Fleischgerichte, wie z. B. Cevapcici. Ajvar kann außerdem als Basis für Marinaden dienen, um Grillgut eine besondere Würze zu verleihen. Zerbröselter Feta mit etwas Frischkäse und etwas Ajvar ergeben einen tollen Dip zu gegrilltem Fleisch oder Salzkartoffeln.
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Ajvar und Abnehmen
Ajvar kann beim gesunden Abnehmen helfen, denn die würzige Paprika-Auberginen-Paste ist kalorienarm und enthält wenig Fett, was sie zu einer gesunden Alternative zu fettreichen Saucen und Aufstrichen macht. Ajvar ist reich an Ballaststoffen, die das Sättigungsgefühl verlängern und die Verdauung fördern. Durch den intensiven Geschmack kann Ajvar Gerichte verfeinern und sättigend wirken, ohne viele Kalorien hinzuzufügen. Es ist somit eine geschmackvolle und gesunde Option für jede Diät.
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Ajvar selbst gemacht
Der gekaufte als auch der selbst gemachte Ajvar unterscheidet sich aufgrund der verschiedenen Zubereitungsweisen stärker in den Nährwerten. Die Kalorienmenge wird dabei maßgeblich vom Ölgehalt beeinflusst. Ajvar selbst herzustellen, ist einfacher, als man denkt und lohnt sich geschmacklich. Du benötigst frische rote Paprika, Auberginen, Knoblauch, etwas Öl und Gewürze wie Salz und Pfeffer. Die Paprika und Auberginen werden im Ofen geröstet, bis die Haut schwarz wird. Nach dem Abkühlen entfernst du die Haut und pürierst das Gemüse zusammen mit dem Knoblauch und den Gewürzen zu einer glatten Paste. Anschließend wird das Ajvar bei niedriger Temperatur eingekocht, um die Aromen zu intensivieren. Selbstgemachtes Ajvar ist frei von Konservierungsstoffen und kann im Kühlschrank einige Wochen aufbewahrt werden. Auch Zwiebeln, etwas Zitronensaft und Peperoni können hinzugefügt werden und dem Ajvar eine spezielle Note verleihen.