Intermittierendes Fasten – Wie gut eignet es sich zum Abnehmen?
Intermittierendes Fasten zählt man nicht zu den klassischen Fastenkuren. Es ist eher ein Fasten zu bestimmten Zeiten. So gibt es Zeiten in denen gegessen und andere Zeiten zu denen gefastet wird. So wie es in der Steinzeit üblich war. Heute bekommen wir fast alle Lebensmittel zu jeder Zeit und im Überfluss. Diese ständige Verfügbarkeit ist mit eine der Ursachen für Übergewicht und den damit verbundenen Zivilisationserkrankungen in unserer Gesellschaft. Das unfreiwillige Fasten unserer Vorfahren hat aber nicht geschadet. Im Gegenteil. Es hat einige gesundheitliche Vorteile.
Intermittierendes Fasten: Wie funktioniert das?
Es gibt zwei unterschiedliche Formen des intermittierenden Fastens, die beide denkbar einfach sind. Michael Jackson war z. B. ein sehr prominenter Vertreter, der wöchentlich einen Fastentag einlegte. Andere wiederum legen zwei Fastentage pro Woche ein, oder wechseln täglich die Nahrungsaufnahme mit dem Fasten ab. An den Fastentagen wird nur Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßten Tee aufgenommen.
Die andere Variante besteht aus täglichen Fastenperioden. Sehr bekannt ist das Prinzip 16 : 8. Dabei fastet man 16 Stunden am Stück und während der restlichen 8 Stunden dürfen zwei Mahlzeiten aufgenommen werden. Das ist besonders für Einsteiger einfach. Das gleiche Prinzip gibt es auch in der Form 20 : 4. Bei all diesen Formen des intermittierenden Fastens nimmt man ein spätes Frühstück und eine frühe Abendmahlzeit ein. Somit hat es ein wenig Ähnlichkeit mit dem Dinner Cancelling, nur das hier maximal 2 Mahlzeiten innerhalb einer bestimmten Zeitzone gegessen werden. Bei allen Formen des intermittierenden Fastens wird auf Zucker, Weißmehlprodukte, Kaffee und Alkohol verzichtet.
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Eignet sich intermittierendes Fasten zum Abnehmen?
Da man beim intermittierenden Fasten nicht komplett auf die Nahrungsaufnahme verzichtet, ist es zum Abnehmen geeignet. Je häufiger und länger die Fastenphasen eingesetzt werden, desto schneller nimmt man hierbei ab. Allerdings sollte man es nicht übertreiben, da sonst das Risiko des Jojo-Effektes steigt und Muskulatur abgebaut wird. Studien zeigen, dass intermittierendes Fasten den Stoffwechsel verbessern und das Hungergefühl reduzieren kann. Allerdings ist es wichtig, während der Essensperioden auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und nicht zu überessen. Wie bei jeder Diät sollte man auch hier die individuelle Verträglichkeit und gesundheitliche Voraussetzungen berücksichtigen und im Zweifelsfall einen Fachkraft konsultieren.
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Intermittierendes Fasten für die Gesundheit
Es entlastete den Organismus, machte ihn widerstandsfähiger und verbesserte somit die Gesundheit. Wissenschaftliche Studien stellten z. B. eine Verbindung zwischen dem intermittierenden Fasten und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nervenerkrankungen her. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen soll es sogar lebensverlängernd wirken. Durch eine Verbesserung der Insulinsensitivität und der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels kann das Risiko für Typ-2-Diabetes gesenkt werden. Studien zeigen auch, dass intermittierendes Fasten Entzündungen reduzieren und die Herzgesundheit fördern kann, indem es Cholesterin- und Blutdruckwerte verbessert. Darüber hinaus könnte es die Gehirngesundheit unterstützen, da es neuroprotektive Wirkungen hat und die Lebensdauer von Nervenzellen verlängern kann. Insgesamt kann intermittierendes Fasten somit zu einem gesünderen, längeren Leben beitragen.
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Intermittierendes Fasten: Die Vorteile
Die Risiken für altersbedingte Krankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Nervenerkrankungen werden reduziert. Mit der Zeit steigt das Wohlbefinden und man soll darauf hin über mehr Energie verfügen. Die Blutzuckerwerte sollen sich ebenfalls verbessern. Im Gegensatz zum klassischen Fasten, treten beim intermittierenden Fasten so gut wie keine Fastenkrisen auf. Durch die regelmäßige Nahrungsaufnahme beugt man dem Muskelabbau vor, wodurch sich diese Form des Fastens gut für Sportler eignet.
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Intermittierendes Fasten: Die Nachteile
Die Gewichtsabnahme erfolgt nicht so schnell wie beim klassischen Fasten. Man benötigt daher mehr Geduld, vermindert so aber das Risiko des Jojo-Effektes. Da es keine festen Regeln zu den Mahlzeiten gibt, kann durch die Aufnahme zu vieler hochkalorischer Lebensmittel eine Gewichtsabnahme ausbleiben. Wenn man nur auf das Essen verzichtet, stellt sich kein Lerneffekt bezüglich einer gesünderen Ernährung ein.