Die besten Zubereitungsarten für Hühnerfleisch
Hühnerfleisch gehört zu den beliebtesten Fleischsorten in Deutschland. Hühnerbrust wird besonders gern gegessen, denn sie ist fettarm und schnell zubereitet. Pro Jahr und Kopf werden knapp 13 kg Huhn verbraucht.
Hühnerfleisch für die Gesundheit
Hühnerfleisch ist eine hervorragende Wahl für eine gesunde Ernährung. Es ist reich an hochwertigem Protein, das den Muskelaufbau unterstützt und lange satt hält. Zudem enthält Hühnerfleisch wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B6, B12 und Zink, die den Stoffwechsel und das Immunsystem fördern. Daher werden Suppen aus Hühnerfleisch und -Knochen eine wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung bei Erkältungskrankheiten zugesprochen.
Die Hühnerbrust ist ein beliebtes Sportleressen, denn sie enthält ohne Haut kaum Fett und viel Eiweiß. Die Haut dagegen enthält sehr viel Fett. In 100 Gramm Hühnerbrust stecken rund 110 Kalorien, 23 g Eiweiß und 1 g Fett. 100 g einer Hühnerbrust mit Haut hat rund doppelt so viele Kalorien dank der knapp 8 Gramm Fett. Rund ein Drittel sind dabei gesättigte Fettsäuren.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Hühnerfleisch
Beim Einkauf von Hühnerfleisch solltest du auf Frische und Qualität achten. Wähle Fleisch mit fester Konsistenz und einer gleichmäßigen, blassrosa Farbe. Vermeide Fleisch mit unangenehmem Geruch oder Verfärbungen. Bio- oder regionales Hühnerfleisch ist oft eine nachhaltigere Wahl. Lagere das Fleisch im kältesten Teil des Kühlschranks und verbrauche es innerhalb von zwei Tagen. Für längere Lagerung eignet sich Einfrieren: Verpacke das Fleisch luftdicht, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beschrifte die Verpackungen mit dem Datum, um den Überblick zu behalten. So bleibt dein Hühnerfleisch frisch und sicher.
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Hühnerfleisch und Abnehmen
Hühnerfleisch eignet sich hervorragend zum Abnehmen, da es proteinreich und fettarm ist. Proteine fördern den Muskelaufbau und halten lange satt, was Heißhungerattacken vorbeugt. Mageres Hühnerfleisch, wie Hähnchenbrust, liefert viele Nährstoffe bei geringer Kalorienzahl. Kombiniere es mit viel Gemüse und Vollkornprodukten für eine ausgewogene Mahlzeit. So unterstützt Hühnerfleisch eine effektive Gewichtsreduktion und eine gesunde Ernährung.
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Hühnerfleischarten und seine Zubereitung in der Küche
Um die gesundheitlichen Vorteile zu maximieren, sollte Hühnerfleisch schonend zubereitet werden, etwa durch Grillen, Backen oder Dünsten, und auf die Zugabe von ungesunden Fetten verzichtet werden.
Neben ganzen Hühnern werden vor allem Einzelteile wie Brust, Keulen oder Flügel angeboten. Das Brustfleisch zum Beispiel gibt es mit Haut und Knochen oder bereits ausgelöst als Filet. Das eignet sich prima zum kurzen Anbraten und späteren Garziehen im Ofen. Durch seine Dicke bietet es sich auch zum Befüllen an. In Streifen geschnitten und kurz gebraten empfiehlt es sich auf dem Salat oder als Geschnetzeltes.
Keule und Flügel werden meistens mariniert bzw. stark gewürzt angebraten oder im Backofen zubereitet. Die Keule, besonders vom Suppenhuhn und Knochenreste eignen sich für eine schmackhafte Brühe oder Suppe. Das Suppenhuhn sollte nicht gebraten werden, da es sehr zäh werden kann.
Geflügel ist sehr häufig mit Salmonellen behaftet, welche bei uns Menschen zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Die Kühlkette sollte deswegen nie unterbrochen werden. Vor dem Verzehr muss das Hühnchen stehts durchgegart werden. Die Küchenutensilien, die Hände und die Schneideunterlage sollten nach dem Kontakt mit dem Fleisch heiß abgespült werden. Frisches Fleisch empfiehlt sich übrigens, direkt am Kauftag zuzubereiten.
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Hähnchen, Poularde oder Suppenhuhn
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Huhn, Hähnchen und Poularde? Im deutschen Handel findet sich meist die Bezeichnung „Hähnchen„. Dies bezeichnet ein männliches oder weibliches Tier, welches noch relativ jung ist und somit eine geringe Mastzeit hatte. Früher wurden nur männliche Hühner geschlachtet, und die weiblichen zur Eiererzeugung genutzt. Heute unterscheidet man dies nicht mehr nach Geschlecht, sondern nach Tieren für die Eier- und Fleischerzeugung. Da das Fleisch noch zarter ist, als bei Tieren mit einer längerer Mastzeit, ist es gut zum Braten geeignet.
Tiere mit höherem Gewicht und deutlich längerer Mastzeit werden als Poularde bezeichnet. Suppenhühner jedoch sind keine Masthühner, sondern 12 bis 15 Monate alte Legehennen. Die 1 bis 2 Kilogramm schweren Tiere haben zwar einen geringeren Fleischanteil, ihr Gehalt an Fett ist dafür jedoch deutlich erhöht. Dies macht die Suppe schmackhaft.