Blumenkohl – Optimiert den pH-Wert im Blut und schützt vor Übersäuerung
Der Blumenkohl, welcher ursprünglich von den Küsten des Mittelmeeres stammt, ist hier zu Lande nicht nur wegen seinem dezenten Kohlaromas beliebt. Von Mai bis Ende Oktober kann man den weißen Kohl direkt aus heimischem Anbau erhalten. Doch weiß ist der Kohl hauptsächlich in Deutschland. Dort wo das Gemüse nicht durch den Schutz seiner Deckblätter gebleicht ist, strahlt es in den prächtigen Farben violett, grün und gelb. Diese werden besonders häufig in Spanien, Italien und Belgien angebaut. Das weitentfernte Indien gilt heute als das größte Blumenkohlanbaugebiet in ganz Asien.
Blumenkohl für die Gesundheit
Besonders hervorragend lässt sich der Blumenkohl in eine Diät einbauen. Dies vor allem auf Grund der Tatsache, dass er wie Brokkoli zu den kalorienärmsten Gemüsesorten gehört. Dünstet man ihn schonend enthält er auf 100g Gemüse lediglich 22 Kalorien. Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Anteil an Vitamin C und K, Folsäure, Calcium und Kalium. So stärkt er nicht nur das Immunsystem, sondern trägt auch durch den Mineralstoff Kalium zur Normalfunktion der Muskulatur und des Nervensystems bei. Calcium sorgt für gesunde Zähne und Knochen. Ein Mangel erhöht vor allem das Osteoporose Risiko. Nebenbei regelt der Mineralstoff den Säure-Base-Haushalt. Daher kann der regelmäßige Verzehr von Blumenkohl als basisches Lebensmittel ein Ungleichgewicht des ph-Wertes im Blut ausgleichen.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Blumenkohl
Achten Sie beim Einkauf auf einen festen Kopf mit dicht sitzenden Röschen. Außerdem sollte der Kohl keine dunklen Stellen aufweisen und die Blätter dürfen nicht welk oder entfernt worden sein. Diese dienen nämlich als Schutzhülle für die zarten Röschen. Zu Hause sollte der Kohlkopf nicht lange lagern. In Röschen zerteilt und blanchiert kann er in einem Tiefkühlbeutel eingefroren werden. Frisch schmeckt der Kohl immer am besten. Im Kühlschrank bleibt er 2-3 Tage frisch.
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Einsatz und Verwendung von Blumenkohl in der Küche
Generell sollte das Gemüse nicht zu lange gekocht werden. Nur so können Nährstoffe und Geschmack erhalten bleiben. Ansonsten ist der Blumenkohl vielseitig einsetzbar. So kann er als Beilage gedämpft, überbacken im Auflauf, als Suppe und in Eintöpfen verzehrt werden. Roh-Kostliebhaber können das basisch wirkende Gemüse auch als rohen Blumenkohlsalat verzehren. So werden noch mehr Nährstoffe aufgenommen. In der Low Carb Küche wird der Blumenkohl gerne als Reisersatz, für den Boden einer Pizza oder als Püree eingesetzt, um die Zufuhr der Kohlenhydrate zu reduzieren.
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