Pastinaken – Diese super „Sattmacher“ gehören in jedes Abnehmprogramm
Die Iren brauten daraus Bier, die Engländer tranken Pastinakenwein und unsere Omas kochten den Saft der Pastinaken zu einem dickflüssigen Sirup ein und strichen ihn aufs Brot. Schon im Römischen Reich war die nahe Verwandte der Petersilie ein beliebtes Wurzelgemüse. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts war es eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in Deutschland und Österreich. Seit längerem haben aber die heimischen Kartoffeln und Karotten die süßlich-würzige Rübe verdrängt. In England, Frankreich und den USA hingegen ist die 20 bis 30 cm lange Wurzel sehr beliebt und fast überall erhältlich. Als typisches Wintergemüse sind Pastinaken nach dem ersten Frost ab Ende September bis Ende März in gut sortierten Supermärkten und auf Wochenmärkten erhältlich. Frost macht das Gemüse erst so richtig aromatisch, so der Volksmund. Da Pastinaken winterhart sind, können sie auch bis zum Gebrauch in der Erde bleiben.
Pastinaken für die Gesundheit
Pastinaken sind nährstoffreiche Wurzelgemüse, die zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Pastinaken enthalten Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt, und Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung ist. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien hilft, freie Radikale zu bekämpfen und Entzündungen zu reduzieren. Darüber hinaus liefern sie wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium, die zur Regulierung des Blutdrucks und zur Unterstützung der Muskel- und Nervenfunktion beitragen. Die enthaltenen ätherischen Öle können antibakteriell wirken.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Pastinaken
Beim Kauf von Pastinaken solltest Du darauf achten, dass die Schale gleichmäßig und glatt ist. Außerdem sollten die Wurzeln unbeschädigt sein und keine Bruch-, Druck- oder Schnittstellen aufweisen. Wenn auch noch das Grün (falls es an der Wurzel gelassen wurde) einen frischen Eindruck macht: ab mit der Pastinake in den Einkaufskorb. Frische Pastinaken halten im Gemüsefach des Kühlschranks ein bis zwei Wochen (am besten ungewaschen und ohne Verpackung). Bereits angeschnittene Wurzeln sollten mit Frischhaltefolie bedeckt werden. Dann bleiben sie gekühlt noch rund eine Woche frisch.
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Einsatz und Verwendung von Pastinaken in der Küche
Das nährstoffreiche Gemüse, das geschmacklich an Möhren und Sellerie erinnert, lässt sich prima backen, kochen, pürieren sowie in dünne Scheiben geschnitten frittieren. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit und Süße ist der Pastinakenbrei eine beliebte Babynahrung. Pastinaken schmecken aber auch hervorragend als Gemüse zu Wild und Rind, in cremige Suppen und roh in Salaten. Die dazu passenden Kräuter sind: Dill, Kerbel, Petersilie und Thymian. Ein Klassiker der englischen Küche ist „Mashed parsnips“, das wie Kartoffelpüree zubereitet wird.
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Pastinaken und Abnehmen
Durch die viele Ballaststoffe sättigen sie ordentlich. Im Gegensatz zur Karotte haben Pastinaken nämlich einen viermal so hohen Anteil an diesen Faserstoffen. Damit sind Pastinaken ideal beim gesunden Abnehmen. Ihr natürlicher, leicht süßlicher Geschmack macht sie zu einer gesunden Alternative zu kalorienreichen Snacks. Pastinaken enthalten zudem Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Vitamin K und Kalium, die den Stoffwechsel unterstützen und die allgemeine Gesundheit fördern. Ihre komplexen Kohlenhydrate werden langsam verdaut, was den Blutzuckerspiegel stabil hält und Energie über einen längeren Zeitraum liefert.
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