Ananas – Der Booster für die Fettverbrennung?
Bereits 1493 soll Christoph Kolumbus die Ananas entdeckt haben. Für viele Generationen galt die Sammel- und Scheinfrucht als exotische Delikatesse. Durch Anbaugebiete in Paraguay, Westindien, Afrika, Mittel- und Südamerika, Thailand und China, kann man sie fast zu jeder Jahreszeit bei uns kaufen. Es können bis zu 3 Jahre vergehen, bis man eine Frucht ernten kann.
Ananas für die Gesundheit
Eine Ananas zeichnet sich nicht nur durch ihren süßen, leicht säuerlichen Geschmack aus, sondern sie liefert unserem Körper auch zahlreiche Mineralien und Vitamine. Dazu gehören Calcium, Magnesium, Jod, Vitamin C, Biotin und Vitamin E. Aus diesem Grund stärkt die Ananas das Immunsystem und wirkt positiv bei Fieber und Erkältungskrankheiten. Ananas enthält auch Pflanzenstoffe, die freie Radikale bekämpfen und das Risiko chronischer Krankheiten verringern. Zudem kann der regelmäßige Verzehr von Ananas zur Senkung des Blutdrucks beitragen und die allgemeine Herzgesundheit unterstützen. Ananas ist somit eine nährstoffreiche Ergänzung für jede Ernährung.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Ananas
Eine frische Ananas schmeckt besser und ist zudem auch gesünder, da die aus der Dose meist zusätzlich gezuckert wird. Beim Einkauf von Ananas sollte auf eine goldgelbe Schale und einen süßen Duft geachtet werden, was reife Früchte anzeigt. Die Frische erkennt man an der grünen Farbe ihrer Blattkrone. Lassen sich die inneren Blätter leicht abtrennen, verrät es die perfekte Reife der Frucht. Auch eine leichte Druckempfindlichkeit der Schale ist ein Zeichen für eine gute Reife. Eine reife Ananas solltest du in wenigen Tagen verzehren oder für höchstens eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Zur Lagerung sollte die Ananas bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, bis sie vollständig reif ist. Danach kann sie im Kühlschrank gelagert werden, wo sie bis zu fünf Tage frisch bleibt. Geschnittene Ananas sollte in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von drei Tagen verzehrt werden, um Geschmack und Nährstoffe zu erhalten.
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Einsatz und Verwendung von Ananas in der Küche
Um eine Ananas verzehrfertig zuzubereiten, schneidet man zunächst die Blattkrone und den Stielansatz ab. Danach lässt sich diese flach auf die Arbeitsfläche stellen, um sie dann mit einem Messer großzügig von der Schale zu befreien und dabei die dunklen „Augen“ zu entfernen. Zum Schluss kann die Ananas wahlweise in Scheiben oder Würfel geschnitten werden und gleichzeitig der ungenießbare Strunk in der Mitte entfernt werden. Durch ihren exotischen Geschmack passt die Frucht besonders zu asiatischen und karibischen Gerichten. So zum Beispiel in Wok Gerichten mit Schwein, Geflügel oder Tofu, aber auch in Salaten. In süßen Speisen harmoniert ihr Geschmack besonders in Kuchen und Torten, sowie in einem gesunden Obstsalat.
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Ananas und Abnehmen
Der hohe Gehalt des Enzyms Bromelin unterstützt die Verdauung und soll sie die Fettverbrennung fördern. Ob das wirklich einen messbaren Effekt hat, ist mehr als fraglich. Da die Frucht mit 56 Kalorien pro 100 Gramm relativ kalorienarm ist, hilft sie auf jeden Fall beim Abnehmen. Allerdings sollte sie nicht kiloweise gegessen werden. Eine Portion am Tag mit 200-300 Gramm ist ausreichend. Ananas ist reich an Vitamin C und Antioxidantien, die den Stoffwechsel ankurbeln und das Immunsystem stärken. Sie eignet sich als erfrischender Snack, in Smoothies, Salaten oder als Beilage zu Joghurt und Quark. Durch ihren natürlichen, süßen Geschmack hilft Ananas, Heißhunger auf Süßes zu reduzieren und ist eine gute Süßalternative.
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