Aprikosen – Enthalten reichlich vom Super-Pflanzenstoff Beta Carotin
Aprikosen, welche in Österreich auch als „Marillen“ bezeichnet werden, kommen ursprünglich aus dem weit entfernten China. Zwar werden in Süddeutschland im Sommer Aprikosen angebaut, jedoch importieren wir die gelben Früchte meist aus wärmeren Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien und der Türkei. Frische Früchte können bis in den Herbst gekauft werden.
Aprikosen für die Gesundheit
Aprikosen sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Sie sind reich an Vitaminen A und C, die das Immunsystem stärken und die Gesundheit fördern. Generell besitzen sie viel Provitamin A, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und entscheidend beim Sehvorgang ist. Auf 100 g kommen 280 Mikrogramm Provitamin A. Daraus wird u. a. Beta-Carotin und weitere Antioxidantien gebildet. Diese Pflanzenstoffe helfen, Zellschäden zu reduzieren und das Risiko chronischer Krankheiten zu senken. Kalium in Aprikosen trägt zur Regulierung des Blutdrucks bei und unterstützt die Herzgesundheit. Insgesamt sind Aprikosen eine ausgezeichnete Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Aprikosen
Achten sie beim Einkauf auf eine schöne Farbe und eine unverletzte Haut. Oft erkennt man reife Früchte an einem süßlichen Duft. Aprikosen können sich je nach Sorte deutlich in Größe und Farbe unterscheiden. So gibt es welche mit tieforangenem Fruchtfleisch und andere, die nahezu weiß sind. Manche besitzen sogar rötliche „Sommersprossen“, was ein Zeichen für einen guten Reifegrad ist. Auf leichten Fingerdruck sollte die Aprikose nachgeben. Ob die Aprikosen saftig oder eher mehlig sind, lässt sich von außen nur schwer feststellen. Daher sollte man sich durch mehrere Sorten probieren, um die Beste herauszufinden. Im Kühlschrank halten sie bis zu einer Woche. Am besten schmecken sie allerdings, wenn sie bei Zimmertemperatur liegen und rasch verspeist werden.
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Einsatz und Verwendung von Aprikosen in der Küche
Vor der Verwendung muss man das Obst lediglich abspülen und trocken tupfen. Dann kann man sie halbieren, den Stein herauslösen und verarbeiten. Häufig werden sie für Obstkuchen und Marmeladen verwendet. Aber auch roh schmecken sie fantastisch zu Quark, Joghurt oder in Obstsalaten und Smoothies. Aber auch zu herzhaften Gerichten mit Hühnchen oder Kalb kann eine Aprikosensoße oder ein Aprikosen-Chutney gereicht werden. Besonders zur Grillsaison passt eine süßliche Aprikosen-Curry-Soße zu deftigem Fleisch. Ein österreichischer Klassiker ist der „Marillenknödel“ als Dessert.
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Aprikosen und Abnehmen
Mit 43 Kalorien auf 100 g sind frische Aprikosen kalorienarm. Aber Vorsicht bei getrockneten Früchten. Bei der gleichen Menge schlagen sie mit ganzen 241 Kalorien zu Buche. Allerdings besitzen sie auch mehr Ballaststoffe und der Nährstoffgehalt ist fast fünfmal so hoch. In kleinen Mengen sind sie also eine vitalstoffreiche Quelle in Quark oder Joghurts und besonders als Süßalternative gut geeignet. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen unterstützt die Verdauung und fördert ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Insgesamt sind sie ein gesunder Snack, der beim Abnehmen unterstützt, ohne dabei auf Geschmack verzichten zu müssen.
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