Woher kommt die Redewendung „keinen Pfifferling wert“?
Die Pfifferlinge sind ein beliebter Edelpilz und landen neben den Champignons gerne auf dem Tisch. Je nach Wetterlage sprießen die ersten Pfifferlinge ab Mai bzw. Juni. Die Saison dauert an bis zum späten Herbst. Früher gab es Pfifferlinge in Massen und dementsprechend zum geringen Preis – daher kommt die Redewendung „keinen Pfifferling wert“. Da die Sommer stetig regenärmer werden, sind auch die Preise für diesen Speisepilz gewachsen. In Osteuropa wächst der Pfifferling dagegen noch in größeren Mengen in den Wäldern.
Pfifferlinge für die Gesundheit
Pfifferlinge sind nicht nur kulinarisch ein Genuss, sondern auch gesundheitsfördernd. Sie enthalten wenig Kalorien und Fett, dafür aber viele Vitamine und Mineralstoffe. Besonders reich sind sie an Vitamin D, das wichtig für starke Knochen und ein gesundes Immunsystem ist. Pfifferlinge liefern zudem Vitamin B2 und B3, die für den Energiestoffwechsel und die Nervenfunktion essenziell sind. Zudem enthalten sie Antioxidantien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen und entzündungshemmend wirken. Obwohl Pfifferlinge gesund sind, gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten. Wie alle Waldpilze können sie Schwermetalle wie Blei oder Quecksilber sowie radioaktive Stoffe speichern. Dies kann zu Leber-, Nieren, oder Nervensystemschäden führen. Darum empfehlen Experten übrigens, nicht mehr als etwa 250 g dieser Pilze pro Woche zu essen. Babys, Kleinkinder, Schwangere und Stillende sollten Pfifferlinge meiden.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Pfifferlingen
Beim Einkauf von Pfifferlingen solltest du auf eine frische, goldgelbe Farbe und eine feste Konsistenz achten. Vermeide weiche oder stark verschmutzte Exemplare. Frische Pfifferlinge haben einen angenehmen, milden Duft und sind nicht schmierig oder feucht. Nach dem Kauf sollten sie möglichst schnell verarbeitet werden, da sie leicht verderben. Zur Aufbewahrung legst du die Pilze am besten ungewaschen in ein sauberes Tuch oder in eine Papiertüte und lagerst sie im Kühlschrank. Dort halten sie sich etwa zwei bis drei Tage. Für längere Lagerung können Pfifferlinge auch eingefroren oder getrocknet werden.
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Einsatz und Verwendung von Pfifferlingen in der Küche
Pfifferlinge haben, im Vergleich zu den Champignons, einen aromatischeren und etwas pikanteren Eigengeschmack. Sie eignen sich hervorragend für Pfannengerichte, Risottos oder als Beilage zu Fleisch und Fisch. In der klassischen Küche werden sie oft in Sahnesoßen verwendet, um Pastagerichte oder Kartoffelgerichte zu verfeinern. Auch in Eierspeisen wie Omeletts oder Rührei passen Pfifferlinge perfekt. Ihr aromatischer, leicht pfeffriger Geschmack harmoniert gut mit Zwiebeln, Kräutern wie Petersilie und Thymian sowie Knoblauch. Vor der Zubereitung sollten sie vorsichtig mit einem Pinsel ausgebürstet, aber nicht gewaschen werden, um ihr feines Aroma zu bewahren. Gerade bei selbst gesammelten können Eier vom Fuchsbandwurm an den Pfifferlingen haften. Ein Durcherhitzen tötet die Eier ab. Kocht oder brät man sie dagegen zu lange, kann die Konsistenz leicht zäh werden.
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