Cashewkerne – Die fettärmere „Nuss“-Alternative
Cashewkerne werden oft als Cashewnüsse bezeichnet, was nicht ganz korrekt ist. Vielmehr sind sie die Kerne der Frucht des Cashew-Baumes, einer Steinfrucht, die zum Schalenobst gehört. Aus botanischer Sicht sind die neutral-süßlich schmeckenden Cashews somit Samen. Die kleinen nieren- bzw. halbmondförmigen Cashews sind meist in Nussmischungen vorhanden und werden gerne zum Knabbern und als Snack für zwischendurch verwendet. Zu recht, denn die kleinen Kraftpakete stecken voller guter Fette. Hauptanbaugebiete der Cashewkerne sind Brasilien, Indien, Südostasien, Lateinamerika und Ostafrika. Sie exportieren die kleinen Kerne in die ganze Welt. Dort gibt es riesige Plantagen voller Cashew-Bäume. Die Früchte fallen zwischen Februar und Mai vom Baum, dann beginnt die Erntezeit und somit die Hauptsaison.
Cashewkerne für die Gesundheit
Nüsse sind dafür bekannt, sehr fetthaltig und kalorienreich zu sein. Cashewkerne jedoch sind fettärmer als andere Nüsse. Zudem haben sie einen hohen Anteil an ein- oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren, welche einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Ebenso enthalten sie mit 17 Gramm pro 100 Gramm eine gute menge an Proteinen. Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren beugt zum Beispiel Herz- und Kreislauferkrankungen vor. Des Weiteren stecken die Cashewnüsse voller Mineralien und B-Vitamine. Der Cashewnuss wird zugesprochen, bei Verzehr für gute Laune zu sorgen. Sie enthält nämlich viel Tryptophan, welches für den Aufbau des Botenstoffs Serotonin benötigt wird. Dieser Stoff wird zur Produktion der Glückshormone benötigt.
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Einsatz und Verwendung von Cashewkernen in der Küche
Cashews sind besonders in Müslis, Brot- und Backwaren als auch in Nussmischungen wie Studentenfutter enthalten. Dabei werden sie in Fett geröstet und herzhaft gewürzt oder bleiben naturbelassen für süße Speisen. Besonders in der asiatischen Küche finden die Kerne Verwendung in Currys oder Eintöpfen. In unserer Küche sind sie oftmals in Salaten, als Panade für Fleisch oder als Dip mit Frischkäse zu finden. Die bekannte Erdnussbutter gibt es auch als Cashew-Variante! Das Cashew-Mousse bindet z. B. hervorragend Suppen, oder eignet sich als nussige Ergänzung in Shakes, Smoothies und Joghurtspeisen.
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Cashewkerne und Abnehmen
Cashewkerne sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu einer gesunden Ernährung, besonders wenn man gesund abnehmen möchte. Diese Nüsse sind reich an Proteinen, gesunden Fetten und Ballaststoffen, die das Sättigungsgefühl fördern und Heißhungerattacken reduzieren können. Cashewkerne enthalten zudem wichtige Nährstoffe wie Magnesium, Eisen und Vitamin B6, die den Stoffwechsel unterstützen und die Energieproduktion fördern. Trotz ihres Kaloriengehalts können Cashewkerne, in Maßen genossen, eine Diät unterstützen, da sie helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Ein bewusster Verzehr im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung kann somit zur Gewichtsabnahme beitragen.
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