Piment wirkt entzündungshemmend und antibakteriell
Der Piment gehört zur Familie der Myrtengewächse. Er wird auch Jamaikapfeffer, Nelkenpfeffer oder Neugewürz genannt. Der Piment besteht aus Beeren des immergrünen Pimentbaumes. Er kommt aus Mexiko und aus den westindischen Inseln. Christoph Kolumbus entdeckte das Gewürz und war schließlich Namensgeber für den „Jamaikapfeffer“. Er brachte ihn schließlich nach Europa. Das Hauptanbaugebiet ist heute noch Jamaika. Die Beeren sind so klein wie Pfefferkörner und sehen dem Pfeffer ähnlich. Sie besitzen eine dunkelbraune Farbe. Die Beeren werden unreif geerntet und sind getrocknet oder im Ganzen erhältlich.
Piment für die Gesundheit
Piment enthält ätherische Öle und Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken. Piment kann bei Verdauungsproblemen wie Blähungen und Magenkrämpfen helfen, da es die Verdauung fördert und den Magen beruhigt. Das Gewürz ist zudem reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium und Magnesium, die für gesunde Knochen und Blutbildung wichtig sind. Auch seine schmerzlindernden Eigenschaften werden geschätzt – Piment wird traditionell zur Linderung von Muskelschmerzen und Gelenkbeschwerden verwendet. Ein gesundes Gewürz, das Speisen Würze und Heilwirkung verleihen kann!
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Piment
Beim Einkauf von Piment solltest du auf ganze Körner anstelle von gemahlenem Piment setzen, da diese ihr Aroma länger behalten. Die Körner sollten fest, gleichmäßig geformt und dunkelbraun sein. Achte darauf, dass sie trocken und frei von Rissen oder Flecken sind. Wenn du Piment in gemahlener Form kaufst, wähle möglichst frisch verpackte Produkte, um das volle Aroma zu erhalten. Zur Lagerung bewahrst du Piment am besten in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort auf. So bleibt das Aroma für mehrere Monate erhalten.
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Einsatz und Verwendung von Piment in der Küche
Piment erinnert mit seinem Geschmack an eine Mischung aus Zimt, Nelken, Muskat und Pfeffer. Er sowohl süße als auch herzhafte Gerichte und passt hervorragend zu Eintöpfen, Fleischgerichten wie Gulasch und Wild, sowie zu Saucen und Marinaden. Auch in der Weihnachtsbäckerei findet Piment oft Verwendung, beispielsweise in Lebkuchen und Gewürzkuchen. Da Piment ein intensives Aroma hat, sollte es sparsam dosiert werden, um den Geschmack nicht zu dominieren. Das herbe Gewürz lässt sich sehr gut mit Wacholder und Lorbeeren kombinieren.
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Piment und Abnehmen
Piment kann beim gesunden Abnehmen unterstützen, da es den Stoffwechsel anregt und die Verdauung fördert. Das aromatische Gewürz enthält ätherische Öle und Antioxidantien, die eine natürliche Fettverbrennung unterstützen können. Durch seine wärmenden Eigenschaften kann Piment die Thermogenese im Körper steigern, was bedeutet, dass der Körper mehr Kalorien verbrennt. Zudem wirkt Piment verdauungsfördernd und hilft dabei, Blähungen und Völlegefühl zu reduzieren. Da es sehr intensiv im Geschmack ist, kann Piment dazu beitragen, Gerichten eine kräftige Würze zu verleihen, ohne viele zusätzliche Kalorien hinzuzufügen – ideal für eine kalorienbewusste Ernährung.
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