Meal-Prep – So gelingen Deine guten Vorsätze beim Abnehmen
“By failing to prepare, you are preparing to fail”. Schon Benjamin Franklin sagte im 18. Jahrhundert mit diesem berühmten Zitat folgendes aus: Bei schlechter Vorbereitung, bereitest du dich auf das Versagen vor. Andersherum gesagt: Gute Vorsätze doch nicht umzusetzen ist höchst unwahrscheinlich, wenn deine Mahlzeiten schon zum Verzehr bereit im Kühlschrank stehen. Sich spontan dann doch für eine Tiefkühlpizza zu entscheiden geht dann nicht mehr. Im Nachhinein bist Du dir selbst dankbar für den vorbereiteten Gemüse-Nudelauflauf.
Die Vorteile von Meal-Prep beim Abnehmen
Anstatt täglich am Herd zu stehen kochst du beim Meal Prep einmal eine größere Menge und frierst den Rest portionenweise ein. Das spart Energie und Zeit. Ebenso bereitest du dir die Rezepte zum Mitnehmen vor. So hast du einen leckeren Joghurt mit Müsli dabei, anstatt dir beim Bäcker ein Teilchen oder belegtes Brötchen zu kaufen. Mittags hast du dann eine gesunde Mahlzeit dabei und kommst nicht in Verlegenheit beim Fast Food wie Pommes, Pizzza und Co. zuzugreifen. Hier die wesentlichen Vorteile zusammen gefasst:
- Zeitersparnis: Weniger tägliches Kochen und Aufräumen.
- Kosteneffizienz: Reduzierte Lebensmittelverschwendung und weniger Ausgaben für spontane Einkäufe.
- Gesunde Ernährung: Bessere Kontrolle über Zutaten und Portionsgrößen.
- Stressreduktion: Geplante Mahlzeiten minimieren Entscheidungsstress.
- Unterstützung deiner Abnehmziele: Konstante und ausgewogene Ernährung fördert das Abnehmen.
Natürlich brauchst du etwas Disziplin und Planung um das regelmäßig durchzuziehen und manchmal ist der Geschmack und die Konsistenz von Eingefrorenem nicht vergleichbar mit frisch zubereiteten Mahlzeiten, aber insgesamt überwiegen die Vorteile.
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Die konkreten Schritte beim Abnehmen mit Meal Prep?
Folgendes solltest du berücksichtigen, damit es von Anfang an richtig funktioniert:
- Ziele setzen: Bestimme dein Kalorienziel, dein Makronährstoffverhältnis und deine Portionengröße.
- Planung: Plane deine Rezepte und erstelle einen Wochenplan mit ausgewogenen Mahlzeiten.
- Einkaufsliste: Kaufe gezielt deine Zutaten ein.
- Vorbereitung: Bereite Mahlzeiten in großen Mengen zu und portioniere sie.
- Lagerung: Verwende geeignete Behälter, um die Mahlzeiten im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufzubewahren.
- Sei konsequent: Halte dich an deinen Plan und vermeide spontane, ungesunde Snacks.
- Anpassung: Passe deine Portionen und Rezepte nach Bedarf an, um deinen Fortschritt zu optimieren.
Bei den Schritten 1 bis 3 und Schritt 7 unterstützen wir dich gerne mit unserem individuellen Wochenplaner. In diesem gibst du für jedes Rezept aus deinem individuellen Wochenplan die gewünschte Portionenzahl ein und kannst dann mit unserer dynamischen Einkaufsliste direkt alles besorgen.
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Welche Behälter sind am besten für Meal Prep geeignet?
Die Wahl der richtigen Behälter hilft dir bei der Organisation deines Meal Preps:
- Glasbehälter: Sie sind langlebig, mikrowellen- und spülmaschinenfest, und behalten den Geschmack und die Frische der Lebensmittel.
- BPA-freie Kunststoffbehälter: Leicht und bruchsicher, ideal für den Transport. Achte darauf, dass sie mikrowellen- und gefrierschrankgeeignet sind.
- Edelstahlbehälter: Robust und umweltfreundlich, halten Lebensmittel frisch und sind leicht zu reinigen.
- Unterteilte Behälter: Ermöglichen die Trennung verschiedener Lebensmittel, um Geschmack und Textur zu erhalten.
- Zip-Beutel: für Snacks wie Muffins, Nüsse etc.
- Vakuumversiegelte Behälter: Verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln, indem sie die Luft entfernen und somit Verderb vermeiden.
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Wie lange kann ich Meal Prep Mahlzeiten im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufbewahren?
Zur Verlängerung der Haltbarkeit sollten Behälter luftdicht verschlossen und mit einem Datum versehen werden. Dies hilft, die Frische und Qualität der Mahlzeiten zu bewahren. Die Aufbewahrungsdauer vorbereiteter Mahlzeiten variiert je nach Lagerungsart:
Im Kühlschrank:
- Gekochtes Fleisch und Fisch: 3-4 Tage
- Gekochtes Gemüse und Getreide: 3-5 Tage
- Suppen und Eintöpfe: 3-4 Tage
- Salate (ohne Dressing): 3-5 Tage
Im Gefrierschrank:
- Gekochtes Fleisch und Fisch: 2-3 Monate
- Gekochtes Gemüse und Getreide: 2-3 Monate
- Suppen und Eintöpfe: 2-3 Monate
- Salate (ohne Dressing): Nicht empfohlen, da die Textur leiden kann
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