Wie der Radicchio weniger bitter schmeckt
Ab dem 16. Jahrhundert baute man Radicchio in Italien an. Bis heute liegt das Hauptanbaugebiet in Italien, mittlerweile baut man ihn aber auch in vielen anderen Ländern an. bei mildem Klima im Freiland und in kälteren Gebieten bzw. in kalten Jahreszeiten auch unter Glas.
Radicchio für die Gesundheit
Das bittere Blattgemüse enthält viele wichtige Nährstoffe, darunter Vitamin K, das die Knochengesundheit fördert, und Vitamin C, das das Immunsystem stärkt. Radicchio ist zudem reich an Antioxidantien, insbesondere Anthocyanen (sekundären Pflanzenstoffen), die entzündungshemmend wirken und helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren. Seine Ballaststoffe unterstützen die Verdauung und fördern ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, was ihn ideal für eine gesunde Ernährung macht. Radicchio kann auch zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen und fördert durch seine Bitterstoffe die Produktion von Verdauungssäften, was die Verdauung und Entgiftung unterstützt.
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Tipps zum Einkauf und zur Lagerung von Radicchio
Bei uns kommt er in der Zeit von Juni bis Oktober frisch vom Feld. Es gibt ihn aber fast ganzjährig sowohl aus Freilandanbau als auch aus dem Treibhaus. Beim Einkauf von Radicchio sollte man auf frische, feste Köpfe mit knackigen, farbintensiven Blättern achten. Die Blätter sollten keine Verfärbungen oder welken Stellen aufweisen. Kleinere Köpfe sind oft zarter im Geschmack. Zur Lagerung eignet sich das Gemüsefach im Kühlschrank, wo Radicchio in einem perforierten Plastikbeutel oder locker eingewickelt in ein feuchtes Tuch etwa eine Woche frisch bleibt. Vor dem Verzehr sollte man die äußeren Blätter entfernen und den Radicchio gründlich waschen, da er manchmal Sand enthalten kann. Um die Nährstoffe bestmöglich zu erhalten, sollte man ihn möglichst frisch verarbeiten.
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Einsatz und Verwendung von Radicchio in der Küche
Radicchio ist ein vielseitiges Gemüse, das durch seinen leicht bitteren Geschmack viele Gerichte verfeinern kann. In Salaten wird er oft roh verwendet, wo er für einen aromatischen Kontrast sorgt, besonders in Kombination mit süßen Früchten oder mildem Käse. Auch leicht gegrillt oder gebraten verliert Radicchio etwas von seiner Bitterkeit und entwickelt eine angenehm nussige Note, die gut zu Risotto, Pasta oder als Beilage zu Fleisch passt. Seine intensiven Farben machen ihn zudem optisch ansprechend in Gerichten. Radicchio lässt sich auch in Kombination mit Olivenöl, Balsamico und Kräutern marinieren und als Antipasti servieren. Wird er kurz in warmes Wasser gelegt, ist er nicht ganz so bitter.
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Radicchio und Abnehmen
Radicchio ist ein ideales Lebensmittel zum gesunden Abnehmen, da er kalorienarm ist und gleichzeitig viele wichtige Nährstoffe liefert. Mit nur etwa 20 Kalorien pro 100 Gramm eignet er sich perfekt für eine leichte und gesunde Ernährung. Sein hoher Ballaststoffgehalt fördert die Verdauung und sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl, was Heißhungerattacken vorbeugen kann. Zudem regen die enthaltenen Bitterstoffe den Stoffwechsel an und unterstützen die Fettverbrennung.
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