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Pflanzliche und tierische Proteinquellen – Was ist gesünder?

Geschrieben am 08. Juli 2024
Gesunde Ernährung
Pflanzliche und tierische Proteinquellen – Was ist gesünder?

Proteine oder umgangssprachlich Eiweiß, besteht aus ca. 20 Aminosäuren und ist ein essentieller Nährstoff, den wir täglich mit der Nahrung aufnehmen müsse. Zieht man das Wasser ab, dann besteht unser Körper zu 70 % aus Eiweiß. Jede Körperzelle, unsere Muskulatur, unser Blut, Immunsystem etc. benötigt Eiweiß als Baustoff. Daher ist die tägliche Proteinzufuhr genau so wichtig wie die Zufuhr von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und den Omega-3 und -6-Fettsäuren. Doch in welchen Lebensmitteln steckt viel von diesem wichtigen Baustoff und sind pflanzliche oder tierische Proteinquellen gesünder?

Sind pflanzliche oder tierische Proteinquellen gesünder?

Am Besten ist natürlich eine Kombination beider Proteinquellen. Doch wie hoch sollten die Anteile an pflanzlichen und tierischen Proteinen in der Nahrung sein? Deswegen hier eine Übersicht der Vor- und Nachteile beider Quellen:

Die gesundheitlichen Vorteile tierischer Proteinquellen

  1. Vollständiges Aminosäureprofil: Tierische Proteine enthalten alle essenziellen Aminosäuren, die der Körper benötigt, um Muskelmasse aufzubauen und zu erhalten.
  2. Hohe Bioverfügbarkeit: Tierische Proteine werden effizient vom Körper aufgenommen und verwertet.
  3. Nährstoffreich: Tierische Proteinquellen liefern wichtige Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren (besonders in Fisch).

Die gesundheitlichen Nachteile tierischer Proteinquellen

  1. Gesättigte Fette und Cholesterin: Viele tierische Proteine, insbesondere rotes Fleisch und Vollfett-Milchprodukte, enthalten hohe Mengen an gesättigten Fetten und Cholesterin, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.
  2. Erhöhtes Krankheitsrisiko: Hoher Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch wurde mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten und chronische Krankheiten in Verbindung gebracht.
  3. Antibiotika und Hormone: In der Massentierhaltung werden häufig Antibiotika und Wachstumshormone eingesetzt, die gesundheitliche Bedenken hervorrufen können. Regionale Bio-Produkte sind hier klar im Vorteil.

Die gesundheitlichen Vorteile pflanzlicher Proteinquellen

  1. Geringer Fett- und Cholesteringehalt: Pflanzliche Proteine sind in der Regel arm an gesättigten Fetten und enthalten kein Cholesterin, was gut für die Herzgesundheit ist.
  2. Ballaststoffe und Antioxidantien: Pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen liefern zusätzlich Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
  3. Entzündungshemmende Eigenschaften: Pflanzliche Lebensmittel enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Risiko chronischer Krankheiten verringern können.

Die gesundheitlichen Nachteile pflanzlicher Proteinquellen

  1. Unvollständiges Aminosäureprofil: Viele pflanzliche Proteine enthalten nicht alle essenziellen Aminosäuren in ausreichenden Mengen. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist erforderlich, um den Proteinbedarf zu decken.
  2. Mögliche Mängel: Pflanzliche Proteine liefern möglicherweise nicht genügend Vitamin B12, Eisen und Zink, was zu Nährstoffmängeln führen kann, wenn die Ernährung nicht sorgfältig geplant wird.
  3. Geringere Bioverfügbarkeit: Einige pflanzliche Proteine haben eine geringere Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass sie nicht so effizient vom Körper aufgenommen werden wie tierische Proteine.

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Fazit

Insgesamt bieten beide Proteinquellen gesundheitliche Vor- und Nachteile. Eine Kombination beider Proteinquellen kann also dazu beitragen, die Vorteile zu maximieren und die Nachteile zu minimieren. Die DGE empfiehlt 3/4 der Nahrungsenergie über pflanzliche und nur 1/4 über tierische Lebensmittel aufzunehmen. Ein überwiegender Anteil pflanzlicher Proteinquellen ist also für deine Gesundheit von Vorteil.

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Welches sind die gesündesten pflanzlichen Proteinquellen?

Die gesündesten pflanzlichen Proteinquellen zeichnen sich durch einen hohen Proteingehalt, ein vorteilhaftes Nährstoffprofil und weitere gesundheitliche Vorteile aus. Hier sind einige der besten pflanzlichen Proteinquellen:

  1. Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen): Hoher Proteingehalt, reich an Ballaststoffen, Eisen und Folsäure. Sie tragen zur Herzgesundheit bei und können das Risiko für chronische Krankheiten senken.
  2. Quinoa: Ein vollständiges Protein, das alle essenziellen Aminosäuren enthält. Es ist auch reich an Ballaststoffen, Magnesium, Eisen und Antioxidantien.
  3. Tofu und Tempeh: Aus Sojabohnen hergestellt, bieten sie vollständige Proteine und sind reich an Eisen und Kalzium. Tempeh enthält zudem Probiotika, die die Darmgesundheit fördern.
  4. Nüsse und Samen (Chiasamen, Hanfsamen, Leinsamen, Mandeln): Reich an Proteinen, gesunden Fetten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Chiasamen und Leinsamen enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.
  5. Grüne Erbsen:  Gute Proteinquelle, reich an Ballaststoffen, Vitamin A, Vitamin C und Vitamin K sowie Antioxidantien. Sie unterstützen die Verdauung und die Herzgesundheit.
  6. Edamame: Junge Sojabohnen mit hohem Proteingehalt, reich an Ballaststoffen, Eisen und Kalzium. Sie sind eine hervorragende Proteinquelle für Vegetarier und Veganer.
  7. Amaranth: Das Pseudogetreide hat ein vollständiges Aminosäureprofil und ist reich an Ballaststoffen, Eisen, Magnesium und Mangan.

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Welches sind die gesündesten tierischen Proteinquellen?

Die gesündesten tierischen Proteinquellen zeichnen sich durch ihren hohen Nährstoffgehalt, geringe Mengen an gesättigten Fetten und weitere gesundheitliche Vorteile aus. Hier sind einige der besten tierischen Proteinquellen:

  1. Fettreicher Fisch (Lachs, Makrele, Sardinen): Reich an hochwertigem Protein, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und B-Vitaminen. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Herzgesundheit und wirken entzündungshemmend.
  2. Geflügel (Hähnchenbrust, Putenbrust): Mageres Fleisch mit hohem Proteingehalt und geringem Fettanteil. Reich an B-Vitaminen, insbesondere Niacin und Vitamin B6, sowie Selen und Phosphor.
  3. Eier: Vollständiges Protein mit allen essenziellen Aminosäuren. Reich an Cholin, das wichtig für die Gehirngesundheit ist, sowie Vitamin D und B12. Das Eigelb enthält zudem viele wichtige Nährstoffe.
  4. Fettarme Milchprodukte (Joghurt, Käse, Milch): Gute Proteinquelle, reich an Kalzium, Vitamin D und B-Vitaminen. Probiotischer Joghurt unterstützt den Aufbau der schlankmachenden Darmbakterien.
  5. Mageres Rindfleisch: Hochwertiges Protein, reich an Eisen, Zink und B-Vitaminen wie B12. Wähle mageres Fleisch, um den Gehalt an gesättigten Fetten zu minimieren.
  6. Meeresfrüchte (Garnelen, Krabben, Muscheln): Vorteile: Hochwertiges Protein, reich an Omega-3-Fettsäuren, Jod und Selen. Viele Meeresfrüchte haben einen niedrigen Fettgehalt und sind kalorienarm.

Diese tierischen Proteinquellen bieten hochwertige Nährstoffe und können Teil einer gesunden Ernährung sein. Es ist jedoch wichtig, auf die Zubereitungsmethoden zu achten (z.B. Grillen und Backen statt Frittieren) und den Konsum von stark verarbeiteten Fleischprodukten zu minimieren.

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